Viel Schmerz und viel Hoffnung
Ein Mann, eine Frau, ein totes Kind, zwei Schauspielprofis, ein schlichtes, aber eindringliches Bühnenbild – diese Zusammensetzung hat den Abend in der Halepaghen-Aula zu einem runden Theatererlebnis werden lassen. „Gift. Eine Ehegeschichte“ hieß das Zwei-Personen-Drama, das die niederländische Autorin Lot Vekemans geschrieben hat und das vor zwei Jahren im Ernst Deutsch Theater zum ersten Mal gezeigt wurde. Regie führte Wolfgang Stockmann. Das Bühnenbild, das aus einem angedeuteten, skelettartigen Gartenpavillon und zwei Sitzbänken besteht, stammt von Peter Schmidt.