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Volleyball

TBuxtehude-Altkloster muss bitteren Oberliga-Abstieg verdauen

Die SG Buxtehude-Altkloster ist abgestiegen. In der nächsten Saison kommt es zum Derby mit Hollern-Twielenfleth.

Die SG Buxtehude-Altkloster ist abgestiegen. In der nächsten Saison kommt es zum Derby mit Hollern-Twielenfleth. Foto: Uwe Anspach/dpa

Durch die klare 0:3-Niederlage beim FC Schüttorf 09 II (23:25, 18:25, 14:25) hat die SG Buxtehude-Altkloster ihre letzte Chance auf den Klassenerhalt in der Oberliga vergeben.

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Von Günther Schultz
Mittwoch, 19.03.2025, 07:05 Uhr

Buxtehude. Eine Chance, die sie sich durch viel Einsatz und Esprit in den vergangenen Heimspielen noch erarbeitet hatte. Doch was die Buxtehuder nun beim heimstarken Tabellenvierten zu bieten hatten, reichte nicht aus, um mit einem letzten Sieg noch auf dem rettenden siebten Platz zu landen.

Zwar waren die erbrachten Defensivleistungen in Annahme und Abwehr nach wie vor gut, doch dafür kam die Offensive diesmal nicht so effektiv zu Punkten wie zuletzt.

„Insgesamt war unser gesamtes Spiel zu fehlerbehaftet und ausrechenbar“, räumte ein enttäuschter Teamsprecher Jan Erik Meyer selbstkritisch ein. „Um es bildhaft auszudrücken: Die Jungs haben wieder ihr Herz auf dem Feld gelassen, aber wir hatten nicht genügend Pfeile im Köcher und waren deswegen nicht derjenige, der die Musik vorgibt. Ein Spiegelbild der kompletten Saison.“

Dabei hätte die SG Schützenhilfe aus Bremen bekommen - Abstiegskonkurrent Winsen/Luhe konnte dort nicht punkten und wäre noch einzuholen gewesen. Ein bittere Erkenntnis für die Buxtehuder, bei denen jetzt erst einmal Katerstimmung angesagt ist.

Meyer: „Aber wir sind aufrechte Sportler und akzeptieren das für uns schmerzhafte Ergebnis dieses Spieltags.“ Wenn die Wunden geleckt seien, werde der Blick wieder nach vorn gehen.

Dort werden die Buxtehuder ihr Augenmerk auf den TSV Hollern-Twielenfleth richten müssen, der in der Verbandsliga 2024/25 eine beachtliche Saison hingelegt hat und sie als Vizemeister abschließen konnte. Aufsteigen können die Altländer nicht, sodass in der kommenden Spielzeit zwei spannende Landkreis-Derbys zu erwarten sind, wenn sie in der Liga auf die nun abgestiegenen Buxtehuder treffen. (tz)

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