TDas macht das neue Wohlfühlhaus in Hagenah besonders

Alle unter einem Dach: Der Kinder- und Jugendförderverein Hagenah/Heinbockel bietet viele Aktionen in der „Alten Schule“ an - und dankte für den neuen und hellen Multifunktionsraum. Foto: Sheila Dolman
Ein Haus für alle Generationen - mit Platz für Kinder und Jugend. Die Gemeinde Heinbockel feierte jetzt die Eröffnung ihres Schmuckstücks, die Alte Schule in Hagenah.
Hagenah. Mit dem ehemaligen Schulgebäude hat die Gemeinde Heinbockl ein Gebäude erhalten und auf den neuesten Stand gebracht, das den Ort Hagenah prägt - und zwar schon seit 1896.
Das Dorfgemeinschaftshaus ist nun komplett fertig - und kann als Begegnungsstätte für Jung und Alt genutzt werden. Ein Grund zum Feiern - und für einen neuen Namen. „Alte Schule“ heißt der Treffpunkt ab sofort. Mit dem Namen, gefunden durch einen Ideenwettbewerb, können vor allem die Älteren aus Hagenah etwas anfangen, die hier noch zur Schule gegangen sind. Von Strenge und engen Schulbänken ist aber nicht viel geblieben.
Altes Haus wird hell und funktional
Das modern sanierte Haus ist hell, funktional und ein Wohlfühlort. Für die Kleinen in der Krippe und im Kindergarten, aber auch für die Jugendlichen, die ihr Domizil unterm Dach haben. Der Kinder- und Jugend-Förderverein Hagenah/Heinbockel nutzt den Multifunktionsraum - und das Angebot wird von mehr als 50 Kindern regelmäßig angenommen.
Der Gemeinderat tagt oft hier, die Sportsänger proben - und ließen es sich selbstverständlich nicht nehmen, zur offiziellen Eröffnung ein Ständchen zu bringen und das Haus mit Musik zu erfüllen, auch die Kinder aus dem Kindergarten Regenbogen hatten ihren Auftritt.
Heinbockel investiert 1,7 Millionen Euro für Sanierung
Das Miteinander von Alt und Jung und den Zusammenhalt der Gemeinde lobte auch Pastorin Stephanie Müller. Nach der Andacht anlässlich der offiziellen Eröfnung zeichnete sie über der Eingangstür den Haussegen an.
Schon nach dem ersten Bauabschnitt hatte sich abgezeichnet, dass die Sanierung der Alten Schule ein richtiger Schritt war. Insgesamt hat die Gemeinde Heinbockel 1,7 Millionen Euro in das Gebäude gesteckt. Mehr als die Hälfte kommt aus Fördermitteln.
Aufgewertet ist aber nicht das Gebäude im Ortszentrum selbst - auch der Vorplatz kann sich sehen lassen und lädt zum Verweilen ein. Abgerundet wurde das Gesamtpaket durch den Bau einer barrierefreien Bushaltestelle - damit das Versprechen eines Gemeinschaftshauses für alle auch erfüllt ist. (skd/st)
Copyright © 2025 TAGEBLATT | Weiterverwendung und -verbreitung nur mit Genehmigung.