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TDer Geschmackstest: Wie schmeckt die Pizza aus dem Automaten?

Daniel Slawik, der Inhaber des Lieferservices Spoody.

Daniel Slawik, der Inhaber des Lieferservices Spoody. Foto: Lindenau

Keine Lust mehr auf hungrige Nächte nach der Party? Seit Neuestem gibt es in Zeven eine Lösung: Ein Pizzaautomat von Spoody steht bereit, um rund um die Uhr deine Pizza-Wünsche zu erfüllen! Hunger adé – hallo, Pizza aus dem Automaten.

Von Johanna Lindenau Freitag, 01.03.2024, 10:57 Uhr

Wer steckt hinter dem Pizzaautomaten in Zeven?

Der große Automat in der Signalfarbe rot und der Aufschrift „Spoody“ lässt den Leuten aus der Region keine Zweifel: Hinter diesem Automaten steckt der Pizzaservice Spoody. Der Jungunternehmer Daniel Slawik und Inhaber des Lieferservices hier in Zeven, beschäftigte sich schon lange mit der Frage, wie er den Hunger seiner Kunden rund um die Uhr stillen kann.

Im vergangenen Dezember, an Heiligabend, machte der 30-Jährige dann einen großen Schritt in der Pizza-Szene. Er stellte den ersten Pizzaautomaten in der Bahnhofstraße in Zeven auf.

Wie funktioniert der Automat denn eigentlich?

Doch wie komme ich denn nun an das frische, duftende und deftig belegte Fladenbrot aus dem Metallkasten? Wer sich vor dem Automaten befindet, wird sich schnell zurechtfinden, denn der Vorgang ist denkbar simpel. Auf dem Display hat man eine Auswahl von sieben verschiedenen Pizzasorten, die alle zwischen 7 und 13 Euro kosten. Ob Margarita, Salami oder Thunfisch, Slawik hat für jeden Geschmack etwas in seinem Automaten zu bieten.

Nachdem ich mich für eine Sorte entschieden habe, kommt die Pizza dann innerhalb von nur vier Minuten aufgeheizt und verpackt in einem Karton heraus. Fertig zum Verzehr.

Die Besonderheit an Slawiks Automaten ist, dass dank eines weiteren integrierten Ofens zwei Pizzen gleichzeitig gebacken werden können. - Ob zu zweit, oder alleine für den großen Hunger - doppeltes Glück für jeden Pizzaliebhaber ist garantiert.

Hinzu kommt noch, dass dieser Automat es möglich macht, sowohl mit Bargeld als auch bargeldlos zu zahlen. Wer also mal nicht das fehlende Eurostück parat hat, kann hier ganz problemlos auch mit Karte zahlen.

Wie schmeckt denn nun die Pizza aus dem Automaten?

Natürlich ist nicht nur die kurze Zubereitungszeit entscheidend, sondern auch der Geschmack der Pizza „à la Machina“. Nachdem ich sie für euch getestet habe, kann ich meine ersten Eindrücke teilen. Beim Öffnen des Kartons war ich positiv überrascht. Die Pizza war weder verbrannt noch roh, der Käse war geschmolzen und sie wurde heiß, genau wie vom Automaten versprochen, serviert.

Was den Geschmack betrifft, kann ich nichts Negatives berichten. Die Margherita-Pizza hatte einen köstlich tomatig-käsigen Geschmack und war gut gewürzt. Alles in allem entsprach sie genau dem, was man von einer Margherita erwartet.

Pizza Margarita aus dem Pizzaautomaten in Zeven.

Pizza Margarita aus dem Pizzaautomaten in Zeven. Foto: Lindenau

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