TEr sorgt beim MTV Wisch für Stabilität und ist torgefährlich

Martin Städtler vom MTV Wisch. Foto: privat
Neun Tore erzielte Martin Städtler im Regionsliga-Spiel zwischen dem MTV Wisch und dem TSV Bremervörde III. Am Ende siegten die Altländer deutlich mit 26:19.
Jork. Martin Städtler spielt seit 1991 Handball. Für ein paar Jahre wechselte er von der Marsch zum VfL Horneburg und zum VfL Fredenbeck. Seit 2018 spielt der 40-jährige, der bei Airbus als Führungskraft in der Produktion arbeitet, wieder bei Wisch.
„Stütze für die junge Mannschaft“
Im Spiel gegen Bremervörde nutzte Städtler seine Körpergröße von 1,94 Metern für die Würfe aus dem Rückraum. „Nach seiner Rückkehr aus Fredenbeck ist er mit seiner großen Erfahrung eine wichtige Stütze für unsere junge, neuformierte Mannschaft“, sagte sein Trainer, Sören Stechmann.
Vor allem der Abwehr gäbe er der Mannschaft Stabilität. Neben dem klassischen Handball war Städtler auch im Beachhandball erfolgreich. 2009 spielte er bei einem Turnier auf Korfu und wurde anschließend vom Teamchef einer griechischen Mannschaft in den Kader gezogen. Anschließend nahm er an Turnieren in Griechenland, Spanien, Portugal, Italien und auf Gran Canaria teil. Auch im DHB-Beachteam hatte er einen Einsatz.
Nachwuchstrainer als Vorbild
Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Handballfeld? Der Gewinn der griechischen Meisterschaft im Beachhandball 2010.
Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Handballfeld? Rückschläge durch Verletzungen.
Wer ist Ihr Vorbild? Als Vorbild dienen aktuell viele Trainer und vor allem Nachwuchstrainer, die viel Zeit und Arbeit in unseren Nachwuchs investieren und dafür sorgen, dass Kinder beim MTV Wisch und in anderen Vereinen des Landkreises Handball spielen können. (pot)