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Wasserball

TGroßes Turnier im Heidebad: BSC ist ein guter Gastgeber

Torhüter Jan van den Born hält den BSC-Kasten sauber.

Torhüter Jan van den Born hält den BSC-Kasten sauber. Foto: Jens Witte (nomo)

Zum 51. Mal richtete der Buxtehuder SC das Internationale Wasserballturnier im Heidebad aus und erwies sich als guter Gastgeber.

Von Redaktion Montag, 23.09.2024, 14:00 Uhr

Buxtehude. Der gute Ruf eilt dem Turnier nach Jahren verlässlicher Organisation voraus, sodass immer mehr hochkarätige und internationale Gäste der Einladung folgen. Bei der 51. Auflage kamen schließlich mehr als 300 Wasserballbegeisterte aus Deutschland, Dänemark und den Niederlanden.

Dabei gab es interessante Paarungen. So trafen Mannschaften wie der BSC, der in der Saison in der Hamburger Stadtliga spielt, auf Bundesligisten wie die White Sharks Hannover bei den Männern oder den ETV Hamburg bei den Frauen.

BSC-Talente helfen bei anderen Teams aus

Am Ende belegte der Gastgeber mit seinen beiden Mannschaften Platz 17 und 22. „Unter anderen Umständen hätte ich mir natürlich eine Platzierung weiter vorne gewünscht“, sagte Trainer Nils Trimborn, „dieses Wochenende wollten wir aber vor allem eins sein, ein guter Gastgeber.“

Außerdem bekamen die Buxtehuder Jugendspieler auf dem Turnier die Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln. Sie halfen auch bei Mannschaften aus, die mit wenigen Spielern angereist waren.

ETV Hamburg wird Favoritenrolle gerecht

Turniersieger bei den Frauen wurde der ETV Hamburg, der den Titel zum wiederholten Male gegen den WSW Rostock verteidigte und damit den Test für die anstehende Bundesligasaison bestand.

Bei den Männern gelang dem SC Neptun Cuxhaven aus der 2. Liga Nord die Turnierüberraschung. Der Stammgast hatte über viele Jahre um die vorderen Turnierplätze mitgespielt.

Revanche im kleinen Finale

Dieses Mal setzte sich Cuxhaven mit Hilfe seines ehemaligen Jugendspielers Niclas Schipper in dem Feld mit 22 Mannschaften durch. Schipper kennt das Turnier noch aus Jugendtagen und kehrte dieses Jahr als Nationalspieler zurück. Platz zwei belegte das Sportteam Hamburg.

Im Spiel um Platz drei kam es zur Neuauflage des letztjährigen Finales. Dem OSLF Odense aus Dänemark gelang dieses Mal die Revanche gegen den Hamburger TB. (bt)

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