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Schießsport

TLuftpistolenschützen des SV Assel peilen den Aufstieg an

Heiko Maaß, Jan Steffens, Gabriele Stelling, Marius Zwernemann und Steffen Hauschild (von links) schießen erfolgreich für den Schützenverein Assel.

Heiko Maaß, Jan Steffens, Gabriele Stelling, Marius Zwernemann und Steffen Hauschild (von links) schießen erfolgreich für den Schützenverein Assel. Foto: Verein (nomo)

Nach dem Abstieg in der vergangenen Saison haben sich die Luftpistolen-Schützen des SV Assel rehabilitiert. Nach einer starken Saison treten sie in Hannover bei den Aufstiegskämpfen um die 2. Liga an. So stehen die Chancen um den Aufstieg.

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Von Tom Stahmann
Dienstag, 06.02.2024, 17:30 Uhr

Assel. 14:0 lautete die Bilanz des SV Assel in der Landesverbandsoberliga. Die Asseler blieben damit ohne Punktverlust. Für Jan Steffens ist das keine Überraschung. „Als Absteiger hatten wir gute Voraussetzungen, außerdem haben wir uns personell verstärkt.“

Mit ihren Leistungen haben sich die Asseler für die Aufstiegskämpfe in Hannover qualifiziert. Am 25. Februar wollen sie sich dort zurück in die 2. Liga schießen. „Wir wollen wieder hoch“, sagt Steffens. Als einer der zwei besten Teams aus dem Nordwestdeutschen Schützenbund reisen die Asseler nach Hannover. Auch der Norddeutsche Schützenbund, der Niedersächsische Sportschützenbund und der Schützenverband Hamburg und Umgegend stellen jeweils zwei Teams. Hinzu kommen Relegationsteilnehmer aus der 2. Liga.

Ringleistung entscheidet über Aufstieg

Bei den Aufstiegskämpfen werden sich die Asseler auf einen anderen Modus einstellen, als in der Liga. Es wird keine direkten Duelle mit anderen Mannschaften geben. Stattdessen zählt ausschließlich die gesamte Ringleistung der Teams. „Da kann es am Ende schon um ein oder zwei Ringe gehen“, sagt Steffens. Am Ende gehöre bei den Aufstiegskämpfen auch Glück dazu, die Tagesform müsse stimmen. „Wir werden sicherlich nicht untergehen“, ist sich Steffens sicher.

Zum Team gehören neben Steffens Heiko Maaß, Gabriele Stelling, Marius Zwernemann, Steffen Hauschild, Thilo Wehr, Jacqueline Schnoor, Ulf Middeke und Rolf Mählmann.

Der Präsident des Bezirksschützenverband Stade glaubt an den Aufstieg und ist angesichts der personellen Verstärkungen zuversichtlich, auch in der 2. Liga konkurrenzfähig zu sein. „Da sollten wir gut mithalten können, mit Pech spielen wir wieder gegen den Abstieg.“

Bis es soweit ist, muss der SV erst einmal die Aufstiegskämpfe erfolgreich bestreiten. Und das ohne Jan Steffens, der aus privaten Gründen nicht mit nach Hannover fahren wird. „Wir sind trotzdem gut genug aufgestellt“, sagt Steffens.

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