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Durchsuchungen und Kontrollen

TRazzien in Spielotheken und Shisha-Bars: Polizei kontrolliert 160 Menschen

Nach den Razzien in den Spielotheken, wurden jetzt die Shisha-Bars und deren Besucher kontrolliert. Symbolfoto: Archiv

Nach den Razzien in den Spielotheken, wurden jetzt die Shisha-Bars und deren Besucher kontrolliert. Symbolfoto: Archiv Foto: Archiv

Spielotheken, Shisha-Bars und Gaststätten in Cuxhaven sind in den Fokus der Polizei und des Zolls gerückt: Eine dreistellige Zahl an Personen wurde kontrolliert, die Beamten stellten einige Verstöße fest.

Von Redaktion Montag, 04.03.2024, 18:25 Uhr

Zunächst waren es die Spielotheken und deren Besucher, am Freitagabend nahmen sich Polizei und Zoll dann noch Gaststätten und Shisha-Bars in Cuxhaven vor. Bei den Kontrollen stellten die Beamten einige Verstöße fest.

In den frühen Abendstunden des vergangenen Donnerstags fanden mehrere Razzien in Cuxhaven statt. Die meisten der kontrollierten Spielhallen liegen nach Informationen unseres Medienhauses im Stadtbereich, aber auch in Altenwalde fuhren die Beamten vor.

Razzien in Spielotheken und Shisha-Bars in Cuxhaven: 160 Personen kontrolliert

Am Freitagabend standen dann einige Gaststätten und Shisha-Bars im Fokus der Polizei. Insgesamt wurden nach Angaben von Pressesprecher Stephan Hertz an beiden Tagen rund 160 Personen kontrolliert. „Hierbei wurden mehrere Verstöße festgestellt und neue Erkenntnisse aus der Szene gewonnen“, bilanziert der Polizeisprecher.

Bei den Maßnahmen, die „sich primär aus dem Niedersächsischen Polizei- und Ordnungsbehördengesetz (NPOG) ergeben, wurden Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt“. Zollbeamte ahndeten steuerrechtliche Verstöße.

Kontrolle in Shisha-Bar in Cuxhaven: Feuerwehr muss ausrücken

In einem Fall sei in einer Shisha-Bar die Berufsfeuerwehr alarmiert worden, da die CO2-Werte in den Räumlichkeiten über den Grenzwerten gelegen hätten.

„Die Gäste mussten die Lokalität kurzzeitig verlassen, der Weiterbetrieb in dieser Form wurde untersagt“, weiß Hertz. Zudem seien vereinzelt Fluchtwege versperrt gewesen, sodass entsprechende Verfahren durch die Ordnungsbehörden drohen.

„Insgesamt wurden die Maßnahmen sehr positiv bewertet“, resümiert der Polizeisprecher. Sowohl die Betreiber als auch die Gäste hätten sich „allesamt kooperativ“ gezeigt.

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