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Schließzeit am Mittag ist passé: Das ändert sich bei der Kreisverwaltung

Landrat Kai Seefried mit IT-Amtsleiter Danny Thieme und dem Leiter des Amtes Straßenverkehr, Arne Kramer, an einem der neuen „Frontdesk“-Terminals am Standort Kaisereichen (von rechts). Foto: Landkreis

Landrat Kai Seefried mit IT-Amtsleiter Danny Thieme und dem Leiter des Amtes Straßenverkehr, Arne Kramer, an einem der neuen „Frontdesk“-Terminals am Standort Kaisereichen (von rechts). Foto: Landkreis Foto: Landkreis Stade/Daniel Beneke

Die Verwaltung des Landkreises Stade baut den Service für die Bürger aus. Dazu gehören einheitliche Öffnungszeiten - und: ein neues System zur Terminvergabe.

Von Redaktion Freitag, 11.04.2025, 13:55 Uhr

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Landkreis. Geöffnet ist von Montag bis Donnerstag durchgehend von 8 bis 16 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr. In dieser Zeit sind die Servicepunkte in den Empfangsbereichen des Kreishauses sowie des Verwaltungsgebäudes an der Straße Am Staatsarchiv verlässlich besetzt.

Die neuen Öffnungszeiten gelten nicht nur für das Kreishaus in Stade. Auch die Außenstellen am Staatsarchiv (Amt Jugend und Familie, Amt Gebäudewirtschaft), am Güterbahnhof und am Wiesenweg (Amt Gesundheit) sowie in Kaisereichen (Amt Straßenverkehr) sind entsprechend geöffnet. Individuelle Terminvereinbarungen sind außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Terminbuchung am neuen „Frontdesk“

Wie der Landkreis weiter mitteilt, arbeitet das Amt IT mit Hochdruck an der Einführung eines neuen Systems („Frontdesk“) zur Terminvereinbarung. Auf der Landkreis-Internetseite, aber auch an Terminals in den Eingangsbereichen der Verwaltungsgebäude können Termine gebucht werden. Das System wurde in Dänemark entwickelt, inzwischen nutzen auch deutsche Behörden die Anwendungen.

Los geht es beim Landkreis Stade mit einem Testbetrieb im Amt Straßenverkehr, nach und nach soll das System auf weitere Bereiche der Kreisverwaltung ausgedehnt werden.

Vorbereitet wird zudem derzeit ein neues Konzept zur Publikumslenkung im Kreishaus.

„Frontdesk“ soll auch bei der Orientierung helfen

Die Kunden sollen die einzelnen Fachbereiche durch eine farbliche Kennzeichnung und eine bessere Ausschilderung leichter finden. Die Umsetzung soll im Laufe des Jahres 2025 erfolgen.

Die Beschilderung, die den Publikumsverkehr zum Haupteingang führt, wurde bereits vor einigen Monaten mehrsprachig erneuert. Perspektivisch soll auch das „Frontdesk“-System den Besuchern bei der Orientierung helfen - etwa über eine Wegeführung per Smartphone. (sal)

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