TVon Heizung bis Windkraft: Kommunale Wärmeplanung gibt Orientierung
Die Ergebnisse der Wärmeplanung sollen Bürger über ihre Möglichkeiten informieren, sind aber rechtlich nicht verbindlich. Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Experten haben die Kommunale Wärmeplanung für die Samtgemeinde Harsefeld erarbeitet. Wo erneuerbare Energien möglich oder Einsparungen sinnvoll sind.
Harsefeld. Seit vergangenem Jahr arbeitet die Samtgemeinde Harsefeld an ihrer Kommunalen Wärmeplanung. Die Ergebnisse der Planung werden nun öffentlich ausgelegt und sind bis zum 17. Oktober im Rathaus Harsefeld oder unter www.harsefeld.de/auslegungwaermeplanung einsehbar.
Energiewende
Kleine Kommunen bei Wärmeplanung zurückhaltend
Das Ziel ist klar: Bis 2040 soll eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung in Harsefeld sowie in den Mitgliedsgemeinden Ahlerstedt, Bargstedt und Brest erreicht werden. Hierfür wurden in den vergangenen Monaten zunächst eine Bestands- und Potenzialanalyse durchgeführt. Im Anschluss wurde ein Zielszenario samt Umsetzungsstrategie erarbeitet, um entscheiden zu können, wie die Wärmeversorgung der Zukunft in der Samtgemeinde aussehen kann.
Ergebnis zeigt beste Lösung
Im Ergebnis entsteht eine Karte der Samtgemeinde Harsefeld - der Wärmeplan - der aufzeigt, welche Art der Wärmeversorgung an einem Standort die kosteneffizienteste und treibhausgasneutrale Versorgungslösung sein kann.
Stellungnahmen sind bis 17. Oktober schriftlich an die Samtgemeinde Harsefeld, Klimaschutzmanagement, Herrenstraße 25, 21698 Harsefeld oder per E-Mail an klima@harsefeld.de zu richten. Telefonische Rückfragen unter 04164/ 887-178.
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