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TWie soll Fredenbecks Seniorenresidenz heißen? – 250 Euro Prämie

So könnte die Seniorenresidenz in Fredenbeck schon im Frühling aussehen. Sie ist fast fertiggestellt.

So könnte die Seniorenresidenz in Fredenbeck schon im Frühling aussehen. Sie ist fast fertiggestellt. Foto: Specht Gruppe

Platz für 96 Menschen im Seniorenalter hat die neue Fredenbecker Residenz, die gerade an der Hauptstraße entsteht. Bald ist sie fertig, einen Namen hat sie noch nicht. Jetzt sind ortskundige Vorschläge gefragt.

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Von Miriam Fehlbus
Donnerstag, 14.12.2023, 08:10 Uhr

Fredenbeck. Um einen passenden Namen für die neue Seniorenresidenz in Fredenbeck zu finden, lobt die Betreibergesellschaft Specht Residenzen einen Namenswettbewerb aus. Der beste Vorschlag erhält einen Geldpreis. An der Schwingestraße errichtet die Specht Gruppe zurzeit eine neue Seniorenresidenz.

„Weil die neue Seniorenresidenz einen Namen mit regionalem Bezug bekommen soll, möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger bitten, uns ihre Vorschläge zu schicken“, sagt Frank Markus von der Betreibergesellschaft Specht Residenzen, einem Unternehmen der Specht Gruppe. Wünschenswert wäre ein Name, der in historischer Beziehung zu dem Grundstück oder der näheren Umgebung steht, so der Wunsch der Betreibergesellschaft. „Die Einbindung der Seniorenresidenz in die Gemeinde ist ein wichtiger Bestandteil unserer Philosophie“, erklärt Frank Markus. „Deshalb soll das Haus einen Namen mit regionalem Bezug erhalten, der gut zu Fredenbeck und der Lage der Seniorenresidenz passt.“

Fertigstellung der Anlage soll Anfang des Jahres erfolgen

In der neuen Seniorenresidenz soll es ausschließlich großzügige Einzelzimmer geben, im ersten Obergeschoss teilweise mit Balkon. Jeder Wohnbereich hat seine eigene Wohnküche, in der gemeinsam gegessen werden kann. Hier findet auch das Tagesprogramm statt. „Die Wohnküche ist der soziale Raum der jeweiligen Wohngruppe“, erklärt Frank Markus. Darüber hinaus befindet sich im Erdgeschoss noch ein Café mit Terrasse sowie ein Küchenbereich, in dem professionelle Köche jeden Tag frisch für die Bewohner kochen sollen.

Die Arbeiten an dem Gebäude sind weit fortgeschritten. Im ersten Quartal 2024 könnten die ersten Bewohner einziehen. Demnächst kann auch schon ein Musterzimmer der neuen Seniorenresidenz besichtigt werden.

Luft-Wasser-Wärmepumpe als Energielieferant

„Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Energieeffizienz des Gebäudes“, unterstreicht Projektleiterin Simone Menneking von der Specht Gruppe. Als hauptsächlicher Energielieferant wird eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eingesetzt, die Umgebungsluft als Wärmequelle nutzt.

Nur bei Bedarf erhält sie Unterstützung durch einen effizienten Gasbrennwertkessel der neuesten Generation. Gleichzeitig erhält die Seniorenresidenz eine Gebäudehülle von hoher energetischer Qualität. Für die Stromgewinnung wird darüber hinaus eine Photovoltaikanlage auf dem Dach montiert.

Namenswettbewerb: Vorschläge bis zum 20. Dezember einreichen

Bis zum 20. Dezember können die Vorschläge unter dem Stichwort „Namenswettbewerb“ per E-Mail an Frauke Meyenberg unter f.meyenberg@spechtgruppe.de oder per Post an die Specht Gruppe, Konsul-Smidt-Straße 12, 28217 Bremen, eingereicht werden. Den besten Vorschlag erwartet ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro. Der neue Name samt Siegerin oder Sieger soll Anfang des Jahres vorgestellt werden.

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