1,7 Millionen veruntreut – Bewährung
Es fing alles ganz harmlos an. Ein Kollege hatte ihm davon erzählt, wie man an der Börse das schnelle Geld machen könne: Indem man mit Wertpapieren darauf spekuliert, ob der Dax fällt oder steigt. Am Anfang habe er noch mit seinem eigenen Geld gespielt, dann Kredite aufgenommen, später seinen Vater um Geld gebeten. Dann sei ihm der „fatale Gedanke“ gekommen, das Geld von der Bank zu nehmen, um die Schulden begleichen zu können. Am Ende hatte er 1,7 Millionen Euro veruntreut. Dafür wurde der ehemalige stellvertretende Leiter einer Bankfiliale am Dienstag in Hamburg vom Amtsgericht Barmbek zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.