Rund 1600 Menschen in einem Umkreis von 300 Metern um den Fundort mussten während des Einsatzes am Mittwochabend ihre Wohnungen verlassen. Kurz nach der Sprengung gegen 22.30 Uhr konnten alle wieder nach Hause zurückkehren. Auch alle Straßensperrungen wurden wieder aufgehoben. Etwa 400 Kräfte von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und Bezirksamt waren im Einsatz.
Aufgrund der Corona-Pandemie war die Unterbringung der Menschen schwierig. Einige Anwohner wurden in einer Messehalle untergebracht. "Hier konnte eine Betreuung unter Corona-Bedingungen mit ausreichend Abstand und idealen Hygienebedingungen sichergestellt werden", schrieb die Feuerwehr auf Twitter. (dpa/Ino)