Aus eigenen Tagebüchern vorlesen
Die Initiative „Hand und Herz“ plant wieder eine Aktion: Im Herbst wollen die Buxtehuder eine Tagebuch-Lesung auf die Beine stellen. So etwas gibt es schon – unter dem hippen Namen „Diary-Slam“ feiert das Format in deutschen Metropolen Erfolge. Lachen oder weinen – die Tagebuchlesungen berühren das Publikum und erzeugen durch ihren persönlichen Charakter schnell große Nähe. „Ich war in Hamburg dabei, habe völlig unterschiedliche Beiträge gehört, und es war immer total toll“, berichtet Laura Rose von „Hand und Herz“. Ein Teilnehmer berichtete, wie er obdachlos wurde, eine andere las aus ihrer Teenagerzeit. „Viele schreiben Tagebuch, haben sich bisher aber vielleicht nicht getraut, etwas daraus vorzutragen“, erklärt Laura Rose. Die Initiative hofft, dass sich in und um Buxtehude Teilnehmer finden, um gemeinsam eine spannende, abwechslungsreiche Tagebuch-Lesung im schönen Ambiente des Deck II in der alten Malerschule zu bestreiten. „Wir erreichen über unsere Initiative und die sozialen Medien ja viele junge Leute, es wäre aber schön, wenn sich auch einige Ältere finden“, so Laura Rose. Wann die Aufführung stattfindet, wird bekanntgegeben, wenn ein Tagebuch-Team steht. Wer mitmachen möchte, kann sich bei „Hand und Herz Buxtehude“ melden, über den Facebook oder per Mail unter handundherz-buxtehude@gmx.de. (ari)