Die Kita der Lebenshilfe soll umziehen
Seit die Ausschreibung für eine Container-Erweiterung der städtischen Kita im Stieglitzhaus geplatzt ist, die eine Interims-Lösung mit vier Gruppen ermöglicht hätte, ist eine Alternativlösung in Gespräch. Deren Planung wird nun konkret und am Mittwoch, 6. Februar, ab 19 Uhr im Jugendhilfeausschuss öffentlich beraten. Der Beschlussvorschlag sieht vor: Die Kita der Lebenshilfe, bisher ebenfalls im Stieglitzhaus untergebracht, löst ihre Gruppen dort auf und schafft so Platz für die Vergrößerung der städtischen Kindertagesstätte um eine neue Krippen- und eine neue Elementargruppe. Dafür zieht die Integrationsgruppe der Lebenshilfe vom Stieglitzweg in den Orchideenweg, wo die Lebenshilfe bereits einen Kita-Standort unterhält. Die bisher dort angesiedelte Autismus-Förderung zieht dafür ins Lebenshilfe-Gebäude an der Apensener Straße um. Dazu wird unter anderem ein Umbau in der Orchideenstraße notwendig. Die Stadt soll die Verlagerung mit bis zu 150 000 Euro fördern. Weitere 50 000 könnten in die Ausstattung der zwei neuen städtischen Kita-Gruppen am Stieglitzweg fließen.