Bordelle und Wohnungen durchsucht
Die Polizei hat am Freitag sechs Objekte im Rotlicht-Milieu durchsucht. Bei der Aktion sei es um Ermittlungen nach einer gefährlichen Körperverletzung gegangen, die am 30. April mit einem Messer verübt wurde, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Betroffen waren ein Lokal und ein Bordell auf St. Pauli sowie ein weiteres Bordell im Stadtteil Hamm und drei Privatwohnungen. Es sei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden. Nach Berichten einer Hamburger Tageszeitung waren auch Spezialkräfte der Polizei im Einsatz. Bei dem Messerangriff war nach Informationen des NDR ein Zuhälter niedergestochen worden. Es gebe zwei Tatverdächtige, einer von ihnen solle der Rockerbande „Hells Angels“ angehören, hieß es.