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Staubfrei und ohne Baustellen-Stress zum neuen Badezimmer

Sind Fliesen und Keramik in die Jahre gekommen, ist es an der Zeit für etwas Neues. Doch der Gedanke an Dreck und Lärm lässt viele Menschen vor der Sanierung ihres Badezimmers zurückschrecken. Dabei kann die Erneuerung auch staubfrei und nahezu unbemerkt über die Bühne gehen.

Donnerstag, 04.02.2021, 14:18 Uhr
Das Badezimmer erstrahlt in neuem Glanz. Der „Staubfresser“ sorgt dafür, dass die Sanierung staubfrei vonstatten geht. Fotos: pixabay.de (1), Klensang (1)

Das Badezimmer erstrahlt in neuem Glanz. Der „Staubfresser“ sorgt dafür, dass die Sanierung staubfrei vonstatten geht. Fotos: pixabay.de (1), Klensang (1)

Moderne Farben und ein zeitgemäßes Design, eine freistehende Badewanne oder der barrierefreie Zugang zu Dusche, Toilette und Waschbecken: So individuell die Wünsche und Notwendigkeiten bei der Gestaltung eines neuen Badezimmers auch sind, eines haben alle Umbauten gemeinsam: Das alte Bad muss raus.

„Und dabei entsteht viel Staub“, weiß Wilfried Röndigs, Geschäftsführer der Firma Badstudio Röndigs aus Stade. Damit die feinen Baustaub-Partikel sich nicht im ganzen Haus verteilen und als weiße Schicht auf Fußböden, Wänden und Möbeln zurückbleiben, setzt sein Team den sogenannten „Staubfresser“ ein. Er saugt die staubhaltige Luft im Badezimmer auf und gibt sie gefiltert wieder ab.

Der Staubfresser schützt die angrenzenden Wohnräume

Staubfrei und ohne Baustellen-Stress zum neuen Badezimmer

Eine Staubschutztür macht den Einsatz des Staubfressers erst möglich. Sie schirmt das Badezimmer von den angrenzenden Wohnräumen ab und ist mit zwei Anschlüssen für den überdimensionierten Staubsauger ausgestattet. Er steht im Flur und saugt die verstaubte Luft aus dem Badezimmer durch ein Loch in der Staubschutzfolie an. Im Bad wird ein Unterdruck erzeugt, durch ein weiteres Loch in Fußbodennähe zieht die Frischluft aus dem Flur in den Arbeitsraum nach. „95 Prozent des Staubes können so gebunden werden“, sagt Karsten Röndigs, Junior-Chef, Installateur und Heizungsbaumeister der Firma Röndigs. Eine gute Vorbereitung schützt die Wohnräume vor den übrigen fünf Prozent.

„Wir legen alle Laufwege bis zum Badezimmer mit Schutzvlies aus, alle Kanten werden abgeklebt“, beschreibt Wilfried Röndigs die Vorgehensweise auf der Baustelle. Während der Abrissarbeiten verlassen seine Mitarbeiter das Bad so selten wie möglich, jedes Öffnen der Schutztür setzt unnötigen Staub frei. Der Staubfresser läuft unterdessen mit der Lautstärke eines handelsüblichen Staubsaugers. „Die Stemmarbeiten übertönen aber ohnehin alle anderen Geräusche“, sagt Karsten Röndigs. Der Lärm auf der Baustelle ist unvermeidbar. Der Eigentümer muss während der Bauarbeiten aber nicht zwangsläufig zu Hause sein.

Die Bauherren verreisen in der Umbauphase

„Wer will, verreist einfach und kann bei der Rückkehr das neue Bad bewundern“, sagt Wilfried Röndigs. Voraussetzung dafür: Der Eigentümer selbst ist möglichst wenig in die Umbauarbeiten involviert. Müssen verschiedene Gewerke koordiniert oder einzelne Arbeiten in Eigenleistung erledigt werden, ist an Urlaub kaum zu denken. Eine Alternative stellt die komplette Badsanierung aus einer Hand dar. Die Experten sagen: „Der Kunde braucht sich auf der Baustelle dann um nichts mehr zu kümmern.“ Seine Meinung ist vorher gefragt.

Ist die Entscheidung für ein neues Badezimmer grundsätzlich gefallen, gilt es, tiefer in die Planung einzusteigen. Was gefällt mir an meinem jetzigen Bad, was möchte ich ändern? Wie viel Stauraum brauche ich? Soll das Bad kindgerecht gestaltet werden oder ist Barrierefreiheit das A und O? Welche Ausstattung bekomme ich für mein Budget? Und wie sieht es mit den räumlichen Gegebenheiten vor Ort aus? Mit einem Fachmann lassen sich diese Fragen im Detail erörtern.

Fünf Schritte führen zum Wunschbad

Die Firma Röndigs beispielsweise bietet seit mehr als 25 Jahren einen Komplettservice in fünf Schritten an: An erster Stelle steht die Bedarfsermittlung. In der Badausstellung im Badstudio versorgt der Fachmann die Kunden mit Inspirationen, gemeinsam arbeiten sie heraus, wie das Wunschbad am Ende aussehen könnte. Es folgt das Aufmaß und die technische Klärung vor Ort, bevor es mit der Feinplanung, der Angebotserstellung und schließlich mit dem konkreten Umbau weitergeht. Der dauert laut Aussage der Experten je nach Aufwand etwa zehn bis vierzehn Werktage. „Am Ende reinigen wir das Bad, bevor wir es an den Kunden übergeben“, sagt Wilfried Röndigs. Die Zahnbürste aus dem Urlaub kann ihren neuen Platz also direkt einnehmen.

Kontakt zu den Experten aufnehmen:

Badstudio Röndigs
Wilfried und Karsten Röndigs
Carl-Benz-Str. 5
21684 Stade

Tel: 0 41 41/63 0 55
E-Mail: info(at)badstudio-roendigs.de
Web: www.badstudio-roendigs.de

Karsten (l) und Wilfried Röndigs.

Karsten (l) und Wilfried Röndigs.

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