Einsatz für Feuerwehr und DLRG in Stadersand: Schiff in Schieflage
Das Vermessungsschiff „MV GEO STRALSUND“ hatte in Stadersand, nahe der Schwingemündung, festgemacht. Verklemmte Seile hatten dazu geführt, dass das Schiff bei Niedrigwasser in Schräglage geraten war. Foto: DLRG Ortsgruppe Stade e.V.
Der Anfangsverdacht, wie die „MV GEO STRALSUND“ in Schräglage geraten war, bestätigte sich nicht.
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Stadersand. Zug I der Feuerwehr Stade und die DLRG Stade wurden am Samstagmorgen zu einem Einsatz in Stadersand alarmiert: Im Hafen war ein größeres Schiff in Schräglage geraten.
Schiffstaue hatten sich verklemmt
Zunächst wurde ein Wassereinbruch befürchtet. Die „STRALSUND“ hatte am Kai nahe der Schwinge-Mündung festgemacht, offenbar hatten sich aber die Festmacherseile am Schiff verklemmt, sodass das Schiff bei Niedrigwasser in Schräglage geraten war.
Feuerwehr und die DLRG Ortsgruppe Stade waren im Einsatz. Foto: Hellwig
Feuerwehrleute und DLRG lösten schließlich die verkeilten Seile und vertäuten das Schiff sicher. Menschen befanden sich nicht an Bord. Der Eigentümer des Schiffs sei kontaktiert worden, wie Henning Kruse, Sprecher der DLRG Ortsgruppe Stade, dem TAGEBLATT auf Nachfrage sagte. Er geht davon aus, dass die „STRALSUND“ fahrtüchtig ist.
Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die insgesamt rund 24 Kräfte von Feuerwehr und DLRG beendet.
„STRALSUND“ ist ein Vermessungsschiff
Bei der „MV GEO STRALSUND“ handelt es sich um ein Vermessungsschiff der GEO Ingenieurservice Group, die hydrographische und geophysikalische Messungen durchführt.
Die „STRALSUND“ ist 18 Meter lang und fünf Meter breit. Das Schiff erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 22 Knoten.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel wurde um 19.32 Uhr aktualisiert.
