TBewegte Fotografie: Järnekes anderer Blick auf Buxtehude

Buxtehude, dargestellt mit Mitteln der bewegten Fotografie. Foto: Jaerneke
In Kooperation mit der Stadt Buxtehude hat Michael Järneke sich vor 10 Jahren auf eine experimentelle Foto-Reise begeben. Das Kulturforum legt den Fokus auf ihren Anfang.
Buxtehude. Mit „Once more - Wirklich? Buxtehude? Really?“ zeigt das Kulturforum am Hafen Bilder von Buxtehude, die 2016 schon einmal im Marschtorzwinger zu sehen waren - damals unter dem Titel „Wirklich? Buxtehude? - Aufzeichnung einer Märchenstadt“. Die Ausstellung, die am Donnerstag, 15. Mai, um 19 Uhr eröffnet wird, versteht der Künstler nicht als Wiederholung, sondern als Reinszenierung eines Projekts. Sie ergänzt die bereits am 10. Mai beginnende Ausstellung „Reise nach Russland - Von der Hansestadt Buxtehude in die Hansestadt Pskov / Pleskau 2019“. Michael Järneke begeht mit dieser Ausstellung auch das Jubiläum einer 10-jährigen Kooperation mit der Stadt: Sie begann, als er 2015 für seine „Lichttopografische Aufzeichnung des Buxtehuder Altstadtrings am Abend des 02.05.2015“ den Kunstpreis erhielt.
Mit Förderung durch die Stadt Buxtehude und die Stiftung Sibylle Bruns-Decker & Michael Bruns entstand daraus, ebenfalls mit Mitteln der bewegten Fotografie, das Märchenstadt-Projekt. Die Russlandreise, die der aktuelle Krieg in einen neuen Kontext rückt, unternahm er übrigens mit einer Kamera am Auto.
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