TBurweg und Freiburg/Oederquart marschieren von Sieg zu Sieg

Benedikt Funke vom MTV Hammah II schloss mit seinem 9. Saisontreffer in Harsefeld zu Bargstedts Jan-Philipp Schaerffer auf, der vorerst verletzungsbedingt ausfällt. Foto: Michael Brunsch
Der SV Burweg und die SG Freiburg/Oederquart greifen in der 1. Fußball-Kreisklasse in den Aufstiegskampf ein. Gerade die Nordkehdinger haben immer wieder personelle Probleme.
Mit dem fünften Sieg in Folge untermauert der SV Burweg die Ambitionen im Aufstiegskampf. Vor der Saison von vielen Experten noch als Abstiegskandidat gehandelt, hatte man kurzfristig noch einige Akteure wie Mats Wulff-Schilling und Rune Schilling vom FC Oste/Oldendorf geholt. Hinzu kommt, dass sich die jungen Spieler wie Louis von Ahnen, Leon Stelling oder Jannes Koppelmann immer besser entwickeln. Das 7:1 beim Tabellenvorletzten, VfL Güldenstern Stade III, war eine Demonstration der eigenen Stärke.
Nordkehdingern gehen die Spieler aus
Kaum zu glauben ist auch die Serie der SG Freiburg/Oederquart. Ebenfalls schwach gestartet und jetzt vier Siege in Serie. Und das, obwohl mit Kapitän Olaf Schütt, Torjäger Justus Nicolai, Abwehrrecke Niklas Gerdts und Trainersohn Max Luca Hülsen einige Leistungsträger lange verletzt ausfallen. Zudem hatte Abwehrchef Lennard Grütter seine Karriere für beendet erklärt. Dazu fehlen ständig Akteure, wie jetzt beim 3:1 in Ottendorf, die zu HSV-Spielen fahren. Trainer Ernst Hülsen hat es da nicht leicht. „Ich bin immer froh, wenn ich wenigstens 12 oder 13 Spieler meines Kaders dabei habe“, sagt er.
Buxtehude-Altkloster tritt erneut nicht an
Zum zweiten Mal in Folge trat die SG Buxtehude-Altkloster nicht zu einem Spiel an. Wie im TAGEBLATT berichtet, gibt es bereits seit längerer Zeit Probleme im Verein. Sollte die Mannschaft von Trainer Bayram Özkan auch am kommenden Sonnabend in Drochtersen nicht antreten, ist die Saison für sie beendet. „Wir führen in dieser Woche noch Gespräche“, so der bedauernswerte Trainer.
„Wer oben steht, hat das Glück auf seiner Seite“, meinte am Sonntag Bargstedts Trainer Maik Ohlandt, der mit seiner Mannschaft auf Platz eins der Tabelle steht und glücklich durch ein Eigentor in der Nachspielzeit gegen den TuS Jork 3:2 gewann. „Das ist schon eine Farce, dass wir das noch gewonnen haben“, so Ohlandt.
Berichte von allen Spielen gibt es auf dem TAGEBLATT-Portal fupa.net/stade.