TChristkindmarkt und Weihnachtsmann-Umzug: Planungsteam im Endspurt
Sicher ist, dass es in diesem Jahr wieder einen Christkindmarkt gibt - und auch, dass der Weihnachtsmann nicht wieder im Partytruck anrollt. Foto: Klempow
Der Christkindmarkt ist in Himmelpforten das ganze Jahr über Thema. Vor allem im Planungsteam, das schon viel erledigt und geklärt hat. Was ist für dieses Jahr geplant?
Himmelpforten. Spätestens bei strahlendem Herbstwetter und frischen Lebkuchen im Regal beginnt das Kribbeln in Himmelpforten - die ersten Aufgaben für den Christkindmarkt sind dann allerdings längst erledigt. Wie es um das weihnachtliche Aushängeschild des Ortes bestellt ist, erfuhr der zuständige Fremdenverkehrsausschuss der Gemeinde in seiner jüngsten Sitzung.
Zuwachs beim Planungsteam
Bürgermeister Bernd Reimers berichtete vom Stand der Vorbereitungen aus dem Planungsteam. Das hat wie berichtet mit Sascha Wolff Zuwachs bekommen, weil Reimers seinen Rückszug nach dem 20. Markt im vergangenen Jahr angekündigt hatte.
Damit die Organisation aber wie bisher läuft, hatte er auch zugesagt, weiter im Planungsteam zu unterstützen. Wolff wollte sich zunächst vor allem um den Aufbau und die Instandsetzung der Markthütten kümmern.
Neu ist die ab diesem Jahr geltende Gebührensatzung. Die hatte der Rat überarbeitet und beschlossen. Für alle Aussteller steigen die Standgelder für den zehntägigen Markt. Kunsthandwerker, örtliche Vereine und Institutionen zahlen künftig 15 Euro pro Tag und Hütte.
Es gibt aber auch kleine Hütten für jeweils zehn Euro am Tag. Aber der Marktmeister legt die Gebühren für Gewerbetreibende fest, die Kunsthandwerk und Selbstgemachtes verkaufen. Professionelle Anbieter von Essen und Getränken zahlen 100 Euro am Tag.
Wogen sind geglättet
Das sorgte zum Teil bei den gewerblichen Anbietern für Irritationen, meldete Reimers dem Ausschuss zurück. Die Wogen hätten sich aber geglättet. Reimers hatte in Absprache mit dem Verwaltungsausschuss die Gebühren im Schnitt für dieses Jahr auf 70 Prozent gedrückt, weil auch damit die von der Politik gewünschten Mehreinnahmen von 20.000 Euro erzielt werden. „Bis auf einen sind jetzt alle wieder an Bord“, so Reimers.
Christkindmarkt
T Der Weihnachtsmann ist zurück in seiner Villa in Himmelpforten
Eine gute Nachricht: „Die Hütten sind alle belegt.“ Demnächst steht ein weiteres Treffen der Aussteller an. Damit beginnt bereits das gute Miteinander aller Beteiligten, das von Ausstellern und Organisatoren des Marktes so geschätzt wird.
Dienstplan für den Weihnachtsmann
Inzwischen steht die Planung des Aufbaus rund um die Villa von Issendorff an, die in der Vorweihnachts- und Adventszeit stilvoller und heimeliger Amtssitz des Weihnachtsmannes sein wird. Weil der Vertretungen braucht, treffen sich auch mehrere Herren, um den Dienstplan des Weihnachtsmanns während des Christkindmarktes abzusprechen. Die Personalliste für die verantwortungsvolle Position in der Stube ist gut gefüllt.

Sobald er hinter seinem Schreibtisch Platz genommen hat, ist der Weihnachtsmann in seiner Stube in Himmelpforten für die Kinder da. Foto: Gemeinde Himmelpforten
Geklärt ist auch, dass der Weihnachtsmann nicht einfach seine Villa öffnet.
Weihnachtlicher Umzug durchs Dorf
Den seit einigen Jahren üblichen Umzug des Weihnachtsmannes durch Himmelpforten soll es auch in diesem Jahr geben. Zum 20. Markt im vergangenen Jahr hatte das Planungsteam groß aufgefahren und den Weihnachtsmann samt Engeln im Disco-Truck, begleitet von einem sehenswerten Konvoi, durch Himmelpforten chauffiert.
Die Tradition wird fortgeführt - und auch die Tradition des Stillschweigens. Denn wie der Weihnachtsmann zu seiner Villa anreist, darum macht das Planungsteam in Absprache mit dem Weihnachtsmann ein großes Geheimnis. Das lüftet sich erst mit der Eröffnung des Christkindmarktes am Freitag, 28. November.
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