TDarian Leinz präsentierte sich in bestechender Form

Darian Leinz drehte in der vierten Mannschaft des VfL Fredenbeck ordentlich auf. Foto: Jörg Potreck
Die vor dieser Handballsaison neu gegründete vierte Mannschaft des VfL Fredenbeck ist nach dem Derbysieg punktgleich mit dem Tabellenführer. Einer drehte bei dem Erfolg besonders auf.
Fredenbeck. Der VfL Fredenbeck stellte in den 80er und 90er Jahren acht Herrenmannschaften. Das erreichten weit über den Landkreis Stade hinaus kaum andere Vereine dieser Größe. Nach der Corona-Pandemie waren es nur noch drei.
Im Sommer dieses Jahres gründete sich eine neue vierte Mannschaft, die nach dem 38:19-Sieg gegen den TSV Mulsum punktgleich mit dem Tabellenführer der Regionsliga ist. Großen Anteil am Derby-Sieg hatte Darian Leinz am vergangenen Sonnabend, 18. November.
Mit seinen neun Feldtoren warf er sich zum Handballer der Woche.
Der 24-Jährige wohnt in Fredenbeck und arbeitet als Industriemechaniker bei der DOW. In der Vierten des VfL Fredenbeck besetzt er im Rückraum im Wechsel die Halbpositionen. Handball spielt Darian Leinz bereits seit gut 20 Jahren, davon vier Jahre in Harsefeld.
„Darian präsentierte sich in herausragender Form. Selbst Tempogegenstöße lief er erfolgreich“, sagte einer der Mannschaftsverantwortlichen (und Mitspieler), Fabian Schild von Spannenberg.
TAGEBLATT: Was war Ihr schönstes Erlebnis?
Darian Leinz: Die drei Meisterschaften in der Jungend mit dem VfL Fredenbeck.
Was war Ihr schlimmstes Erlebnis?
Die Verletzungen beim Handball, einmal am Knie und einmal am Knöchel, die mich sechs bis acht Wochen pausieren ließen.
Wer ist Ihr Vorbild?
Ich habe kein richtiges Vorbild. Aber ich fand es immer super, Thomas Mogensen und Kentin Mahe beim Handballspielen zuzusehen. Und als ich in der Jugend noch am Kreis gespielt habe, war es Bertrand Gille.