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Fußball-Landesliga

TDie O/O-Torjägerin schlägt in der Nachspielzeit zu

Laura Hellwege ist Top-Scorerin bei O/O.

Laura Hellwege ist Top-Scorerin bei O/O. Foto: Jörg Struwe

Der TSV Apensen kommt unter die Räder, O/O darf spät jubeln und die VSV schlafen ein paar Minuten. So lief der Spieltag in der Fußball-Landesliga der Frauen.

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Von Moritz Studer
Dienstag, 13.05.2025, 17:37 Uhr

Landkreis. ATSV Scharmbeckstotel - FC Oste/Oldendorf 1:2. Der FC Oste/Oldendorf stellt dem ATSV Scharmbeckstotel auf dem Weg zur Meisterschaft ein Bein und dreht die Begegnung in der Nachspielzeit.

Denn O/O lag beim Spitzenreiter lange aufgrund eines Treffers von Sophia Reiß in Rückstand (31.), zudem verschossen die Gastgeberinnen noch einen Strafstoß (75.). Schließlich rutschte die zweite Hereingabe von Emma Keitsch in der Folge eines Eckballs zum Ausgleich durch (90.). In der Nachspielzeit führte eine Balleroberung der Oldendorferinnen im Aufbau des Gegners zum späten umjubelten Siegtreffer von Torjägerin Laura Hellwege (90.+2).

„Wichtig war, dass wir bis zum Ende daran geglaubt haben“, sagt Trainer Maik Ratje. „Wir haben grundsätzlich fußballerisch und mental ein tolles Spiel gemacht - der Sieg ist trotz der späten Tore absolut nicht unverdient.“

Tore: 1:0 (31.) Reiß, 1:1 (90.) Keitsch, 1:2 (90.+2) Hellwege.

TSV Apensen - SV Eintracht Lüneburg 1:8. Apensen verschlief die Anfangsphase und wurde von der Eintracht dafür gnadenlos bestraft. Im zweiten Abschnitt ließ der Favorit den Ball gut laufen und erhöhte das Resultat auch über das Umschaltspiel im zweiten Abschnitt deutlich. „Es war sicherlich nicht unsere beste Leistung“, ordnet TSV-Coach Olaf Madsen ein. „Trotzdem war Lüneburg einfach auch sehr stark und hat uns unter dem Strich einen Klassenunterschied aufgezeigt.“

Tore: 0:1 (3.) und 0:2 (12.) beide Schulz, 0:3 (14.) Schneiders, 1:3 (39., FE) Teetz, 1:4 (58.) Schneiders, 1:5 (62., ET) Eickstädt, 1:6 (67.) Rifatovic, 1.7 (74.) Schneiders, 1:8 (79.) Kucklick.

VSV Hedendorf/Neukloster - VSK Osterholz-Scharmbeck 0:3. In nur sechs Minuten kassierten die VSV gegen effektive Gäste die entscheidenden Gegentore, um am Ende die dritte Niederlage am Stück hinnehmen zu müssen. „Wir befinden uns gerade in keiner guten Phase und werden unserem eigenen Anspruch nicht gerecht“, sagt Trainerin Alina Schuldt. „Wir müssen jetzt hart zu uns sein, viel Aufarbeitung leisten, um im Endspurt wieder die gewünschten Resultate einzufahren.“

Tore: 0:1 (14.) Paul, 0:2 (16.) Rüschenschmidt, 0:3 (20.) Zapfe. (stu)

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