TErstes Heimspiel am zwölften Spieltag: TuS Jork feiert Sieg

Der TSV Wiepenkathen II, hier Kapitän Fabian Lang, hatte in der zweiten Halbzeit alles im Griff - das bekam Harsefelds Niklas Hafke zu spüren. Foto: Brunsch
Jork hat am zwölften Spieltag sein erstes Heimspiel austragen. In Wiepenkathen gab es einen lupenreinen Hattrick. Und O/O schlug wieder spät zu. So lief es in der Stader Kreisklasse.
Landkreis. Da die Laufbahn um den Jorker Sportplatz erneuert wurde, der TuS um Spielertrainer Ugur Mercan achtmal auswärts ran - und das lief alles andere als gut. Der Kreisliga-Absteiger und Mitfavorit um die Aufstiegsränge holte nur fünf Punkte. Gegen den VfL Güldenstern Stade III gelang auch nicht alles, aber immerhin gab es einen 4:1-Sieg.
Respekt vor dem Gegner
Das mit großer Spannung erwartete Derby und Spitzenspiel zwischen dem Dritten SV Burweg und dem Zweiten MTV Hammah II endete 2:2. Das Spiel war erwartungsgemäß hitzig, mit Nihat Sagir wurde aber ein Schiedsrichter angesetzt, der die Begegnung weitgehend im Griff hatte und nur viermal Gelb zeigte.
König kommt und trifft
Im ersten Durchgang spielten der TSV Wiepenkathen II und TuS Harsefeld III auf Augenhöhe. Erst nach der Pause drehten die Gastgeber auf. Ob das mit der Einwechslung von Niklas König zu tun hatte, sei dahingestellt. Jedenfalls war er dreimal zur Stelle und erzielte innerhalb von nur 22 Minuten einen Hattrick. Nach 44 Minuten Einsatzzeit war für den 28-Jährigen die Begegnung dann wieder beendet. Wiepenkathen gewann 6:2.
Oste/Oldendorf macht es wie immer spät
Zum dritten Mal in Folge sicherte sich der FC Oste/Oldendorf II die Punkte in der Nachspielzeit. Wie schon zuletzt gegen Wiepenkathen war es auch in Drochtersen ein Freistoß aus der Ferne, der im langen Eck zum 3:2 einschlug. „Ein Murmeltor zum ungünstigen Zeitpunkt. Letztlich geht der O/O-Sieg aber in Ordnung“, sagte D/A-Trainer Andre Matties.
Alter schützt vor Siegen nicht
Das junge Apenser Team von Trainer Peter Steffens musste sich der Ahlerstedter Routine (Altersschnitt: fast 32 Jahre) deutlich mit 0:3 geschlagen geben. „Ich habe vor dem Spiel davor gewarnt, immer durch die Mitte zu spielen. Mit Tempo über die Außen sollte das gehen. Wir machten gegen die erfahrenen Füchse genau das Gegenteil“, ärgerte sich Steffens.
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