TFredenbecker auf dem Treppchen: Kathrin Meyer siegt im Weltcup-Finale

Wie schon vor einem Jahr in Omaha gewinnt Kathrin Meyer erneut im Weltcup-Finale - diesmal in Basel. Foto: Stefan Lafrentz/Archiv
Gleich drei Voltigierer aus dem ehemaligen Weltmeisterteam aus Fredenbeck haben beim Weltcup-FinaIe in Basel Medaillen gewonnen. Überraschend war der Start von Viktor Brüsewitz, der sich im vergangenen Jahr aus dem Sport verabschiedet hatte.
Basel. Kathrin Meyer aus Hamburg hat beim Weltcup-Finale in Basel ihren Vorjahreserfolg wiederholt. Dabei hat die Starterin des RV Fredenbeck nach dem Technikprogramm noch auf Platz zwei hinter Alina Roß (Userin) gelegen.
Mit ihrer anspruchsvollen Kür, für die sie eine 9,275 für den akrobatischen Teil bekam, zog Meyer jedoch in der Endabrechnung vorbei. Mit 8,503 gewann sie auf ihrem Pferd San Classico und an der Longe von ihrer Mutter Sonja Meyer vor ihrer deutschen Teamkollegin, die 8,311 erreichte.
Goldjunge sorgt für Silber und Bronze für Deutschland
Alina Roß war auf dem Rücken von Goldjunge mit Longenführerin Jacqueline Schönteich unterwegs. Das verband sie mit dem zweiten Mitglied des RV Fredenbeck in Basel: Viktor Brüsewitz startete ebenfalls auf Goldjunge. „Es ist kein Comeback“, sagte der 33-Jährige, denn eigentlich hatte sich Viktor Brüsewitz bei der Deutschen Meisterschaft Ende 2023 aus dem Sport verabschiedet. Die wohl letzte Qualifikation für ein Weltcup-Finale war nur das „Sahnehäubchen“. Platz drei gab es für Brüsewitz mit 8,389 Punkten. Es siegte Jannik Heiland, der ebenfalls zum Weltmeisterteam 2021 aus Fredenbeck gehörte, mit 8,549 auf Beluga FRH.
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