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THimmelpforten plant neues Baugebiet

In Himmelpforten soll ein Neubaugebiet für Immobilien entstehen.

In Himmelpforten soll ein Neubaugebiet für Immobilien entstehen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Himmelpforten braucht weitere Grundstücke. An der Straße Ramels ist ein neues Baugebiet geplant. Wie dort der Lärmschutz zur Bahnlinie aussehen soll, wird nun in der Politik diskutiert.

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Von Grit Klempow
Dienstag, 30.01.2024, 06:10 Uhr

Himmelpforten. Ein dickes Paket mit Planungsunterlagen steht zur Diskussion: In seiner nächsten Sitzung am Montag, 29. Januar, beschäftigt sich der Umwelt- und Planungsausschuss der Gemeinde Himmelpforten mit mehreren Bebauungsplänen. Der Ausschuss tagt ab 18.30 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses.

Während der Einwohnerfragestunde haben Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen das Wort. Der Bebauungsplan „Östlich der PCS“ soll geändert werden. Der einstmals vorgesehene Spielplatz am Rameler Kamp soll in ein Baugrundstück umgewandelt werden. Die Gemeinde hat stattdessen einen größeren Platz weiter entfernt an der Tennishalle gebaut. Der ist allerdings noch nicht freigegeben und wird nun im Bebauungsplan Schul- und Sportanlagen verankert. Der muss ohnehin geändert und formal nachgessert werden, weil der Neubau von fünf Klassenräumen an der Porta-Coeli-Schule aufgenommen wird.

Auch im Klosterfeld soll aus einer Grünfläche eine Wohnbaufläche werden. 1977 war noch der Plan, hier einen Spielplatz zu bauen. Ein Anwohner will jetzt zwei Wohnhäuser bauen.

Wo weitere Baugrundstücke entstehen sollen

Im Anschluss an die Bebauung am Gerstenkamp soll es weitere Baugrundstücke geben. Damit will die Gemeinde Himmelpforten der Nachfrage auch ein Angebot machen.

Erste Entwürfe über eine mögliche Anordnung der Grundstücke an einer Ringstraße liegen vor. Mit Blick auf den Bebauungsplan Ramels-Nord soll diskutiert werden, ob das vorliegende städtebauliche Konzept weiterverfolgt werden soll. Das sieht unter anderem eine „Gemeinbedarfsfläche“ vor.

Weil das Gebiet südlich an die Kreisstraße 68 (Ramels) angrenzt und hinter der Kreisstraße die Bahnlinie verläuft, soll im Ausschuss auch über Lärmschutzvarianten gesprochen werden. Noch offen ist auch die Entwässerung. Dafür wird noch ein entsprechendes Konzept in Aufrag gegeben. Das soll auch die Frage klären, wie groß ein Regenrückhaltebecken für das Gebiet sein muss.

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