THorneburger Sportler knackt 21 Jahre alten Kreisrekord

Rüdiger Hülsmann beim Hammerwurf, seiner Paradedisziplin. Foto: Archiv
Der Leichtathlet Rüdiger Hülsmann vom VfL Horneburg hat lange darauf hingearbeitet. Jetzt hat es geklappt: Beim Werfer-Fünfkampf in Berlin-Zehlendorf knackte er einen alten Kreisrekord im Hammerwerfen.
Horneburg. Beim Werfer-Fünfkampf in Berlin-Zehlendorf verbesserte er mit einer Weite von 40,29 Metern nicht nur seine persönliche Bestleistung, sondern auch den 21 Jahre alten Rekord in der Altersklasse M65 um elf Zentimeter. Dafür waren nach eigener Aussage aber einige Anläufe nötig.
Beim Werfer-Fünfkampf messen sich die Athleten im Kugelstoßen sowie im Speer-, Diskus-, Gewichts- und Hammerwurf. Bevor Rüdiger Hülsmann zu seinem Rekordwurf ansetzen konnte, hatte er sich mit „soliden Leistungen“ in den ersten vier Disziplinen auf seine Paradedisziplin, den Hammerwurf, eingestimmt, sagt er.
In seiner ungeliebten Wurfdisziplin trumpft Hülsmann nicht auf
Im Kugelstoßen erzielte er eine Weite von 11,12 Metern und startete zufrieden in den Wettkampf. Im Speerwurf, seiner „ungeliebten Wurfdisziplin“, kam er jedoch nur auf 23,23 Meter.
Im Diskuswurf übertraf er mit 31,23 Metern die angepeilte 30-Meter-Marke. Im Gewichtswurf schlug das Wettkampfgerät bei 13,46 Metern ein. Anschließend trumpfte Hülsmann im Hammerwurf auf. (st)