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Wirtschaft

IHK Stade fragt Betriebe: Wo muss Bürokratie abgebaut werden?

Bürokratieabbau sei dringend erforderlich, sagt die IHK Stade. Sie sammelt Beispiele aus der Unternehmenspraxis.

Bürokratieabbau sei dringend erforderlich, sagt die IHK Stade. Sie sammelt Beispiele aus der Unternehmenspraxis. Foto: Martin Schutt/dpa

Die Wirtschaft im Elbe-Weser-Raum leidet unter den Dokumentations- und Informationspflichten, Bürokratieabbau ist dringend erforderlich. Das sagt die IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum und sammelt dafür Beispiele aus der Unternehmenspraxis.

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Von Sabine Lohmann
Samstag, 04.05.2024, 15:29 Uhr

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Landkreis. Die Anzahl an Gesetzen, Verordnungen und Regelungen, die von Unternehmen beachtet und dessen Einhaltung aufwändig dokumentiert und abgelegt werden muss, bewegt sich seit Jahren auf einem hohen Niveau, heißt es in einer Pressemitteilung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Stade für den Elbe-Weser-Raum. „Deutschland steht sich mit den vielen Vorschriften und Verfahren selbst im Weg“, mahnt Hauptgeschäftsführer Christoph von Speßhardt.

Einen neuen Anlauf unternimmt die Bundesregierung mit dem Bürokratieentlastungsgesetz. Das BEG IV sei ein Schritt in die richtige Richtung, so von Speßhardt. Die IHK-Organisation hatte sich mit vielen Hinweisen aus der Praxis in das Verfahren eingebracht.

Damit sich die IHK für weitere Entlastungen stark machen könne, seien konkrete Beispiele aus der Unternehmenspraxis unerlässlich. Betriebe aus dem Elbe-Weser-Raum werden deshalb gebeten, ihre Anregungen und Hinweise, wo sie Möglichkeiten für Vereinfachungen, Deregulierungen und Prozessbeschleunigungen sehen, über ein Online-Formular mitzuteilen: www.ihk.de/stade/belastung.

Kontakt: IHK Stade, Henrik Gerken, 04141/524285, henrik.gerken@stade.ihk.de. (sal)

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