TJump and Run: Zuschauer in Großenwörden feuern die Teams an

Ehrung im Wettbewerb Jump and Run: Vereinsvorsitzender Olaf Nimmert und die Siegerinnen Maja Suhr (Läuferin) und Hinke Nimmert im Sattel von Countdown. Foto: Nimmert
Immer weniger Reiter melden sich zu Turnieren an. Mit einem rundum gelungenen Reiterfest stemmte sich der Reitverein Großenwörden nun gegen den Trend.
Großenwörden. In den Turniervorbereitungen stecken ungezählte Arbeitsstunden - sowohl im Schreibtisch als auch beim Herrichten der Anlage. In Großenwörden waren so viele Vereinsmitglieder beim Arbeitsdienst, dass fast nicht genug Aufgaben zu verteilen waren - außergewöhnlich.
Belohnt wurden die vielen Helfer am Wochenende mit einem gelungenen Turnier: Dressur und Springen bis Kl. L standen auf dem Programm, ebenso Schaunummern wie Working Equitation und Hobbyhorsing. Kurzfristig mussten die Voltigierer auf ihr verletztes Pferd Frechdachs verzichten - aber die Hannoveraner Stute Raya de Sol von Stefanie Höcke war ein zuverlässiger Ersatz.
Reiterinnen und Reiter aus der Region hatten für insgesamt 17 Prüfungen gemeldet. Erstplatzierte in der Dressur der Kl. L* war Ann-Marie Jungheit (RV Großenwörden) mit Quentin. Das Stechen in der Stilspringprüfung Kl. A** gewann Amei Kientopp (RFV Engelschoff) mit Lord Logan vor Kristina Eylmann (Südkehdingen) mit Campanero.
Der Jump-and-Run-Wettbewerb sorgte zum Schluss für Stimmung, die Zuschauer feuerten die Teams an. Mit der schnellsten Zeit waren Maja Suhr als Läuferin und Hinke Nimmert im Sattel von Countdown die klaren Siegerinnen.