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Faustball

Kreisvereine dominieren bei den Norddeutschen Meisterschaften

Die Faustballer aus dem Kreis setzten die stärksten Angriffsbälle an.

Die Faustballer aus dem Kreis setzten die stärksten Angriffsbälle an. Foto: Archiv

Bei den Norddeutschen Meisterschaften der Männer 35 und Männer 55 in Düdenbüttel gab es für die Landkreisvereine große Erfolge.

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Von Wolfgang Bartsch
Montag, 25.08.2025, 14:32 Uhr

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Landkreis. So wurden der MTV Hammah (35) und der SV Ruschwedel (55) Meister. Dritter wurden dann auch noch die Männer 35 des Gastgebers. Nächstes Ziel der drei Vereine ist nun die Deutsche Meisterschaft in Segnitz am 6. und 7. September.

In der Männerklasse 35 setzte sich in der Gruppenphase der MTV Hammah ungeschlagen vor dem ETV Hamburg und dem SV Düdenbüttel durch, zog direkt ins Halbfinale ein. Dorthin gelangte auch der SVD auf Umwegen, schlug im Viertelfinale den Bredstedter TSV glatt in zwei Sätzen.

Im Semifinale kam es dann erneut zum Aufeinandertreffen zwischen Hammah und Düdenbüttel. Und es ging sehr eng zu. Nach zwei Sätzen hieß es 1:1. Im entscheidenden dritten Durchgang sah es beim 7:6 nach einem Erfolg der Gastgeber aus.

Über allem steht die Qualifikation für die DM

Die Hammaher mit Ex-Nationalspieler Willm Engelke drehten den Spieß aber noch zum 11:8 um und zogen ins Finale mit dem ETV Hamburg ein. Hier gab es den 2:0-Sieg (11:5, 12:10). Viel wichtiger war aber die DM-Qualifikation.

Die schaffte etwas überraschend auch der SV Düdenbüttel als Dritter, der das favorisierte Ahlhorn mit 11:6 und 11:9 aus dem Rennen warf. „ Jetzt wird richtig abgefeiert“, sagte Angriffsspieler Jörn Martens, der erheblich am Sieg beteiligt war.

Bei den Männern 55 zählte der SV Ruschwedel zum engeren Favoritenkreis, konnte das auch unter Beweis stellen. In der Vorrunde besiegte der SVR Südheide-Oldendorf deutlich mit 2:0, ehe es gegen Uetersen 1:1 hieß. Aber das reichte zum Gruppensieg und den direkten Einzug ins Halbfinale.

Gegner Moslesfehn konnte problemlos mit 11:5 und 11:7 besiegt werden. Im Endspiel kam es zum Match mit dem VfL Kellinghusen. Wieder dominierten die Ruschwedeler beim 11:8 und 11:6. Jetzt geht es zur DM. Fazit von Kapitän Dirk Ropers: „Pflicht erfüllt“. (wb)

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