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3. Handball-Liga

TNeuzugang für den VfL: Kann er Fredenbeck vor dem Abstieg retten?

Daniel Kyvala erzielte für seinen letzten Verein in der Oberliga im Schnitt mehr als sieben Tore pro Spiel.

Daniel Kyvala erzielte für seinen letzten Verein in der Oberliga im Schnitt mehr als sieben Tore pro Spiel. Foto: Werner Scholz

Er war beim Probetraining und hat den Coach überzeugt. Der VfL Fredenbeck musste personell nachlegen, um in der 3. Handball-Liga im Kampf um den Klassenerhalt bestehen zu können. Jetzt kommt ein Tscheche für den Rückraum.

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Von Wilhelm Thiele
Freitag, 16.02.2024, 22:05 Uhr

Fredenbeck. Die Verantwortlichen des Handball-Drittligisten VfL Fredenbeck haben die lange gesuchte Verstärkung im Abstiegskampf gefunden. Daniel Kyvala, ein 27-jähriger Tscheche, zuletzt beim Oberligisten TuS Haren unter Vertrag, soll für mehr Durchschlagskraft in Fredenbecks Angriff sorgen, zugleich auch die Abwehrmitte stärken.

In Tschechien ausgebildet

Der zwei Meter große Kyvala spielt im linken Rückraum. Er wurde beim tschechischen Traditionsklub Dukla Prag ausgebildet. Von 2014 bis 2020 war er dort im Kader der ersten Männermannschaft, bevor es ihn für eine Saison zum französischen Zweitligisten JS Cherbourg zog. Nach mehreren Stationen in der 3. und 4. Liga in Süddeutschland war Kyvala seit Saisonbeginn beim TuS Haren unter Vertrag. In 13 Punktspielen erzielte er dort durchschnittlich mehr als sieben Tore.

Fredenbecks Trainer Jörg Rademacher ist vom Neuzugang überzeugt. Kyvala sei ein großer, stämmiger Spieler, dazu wurfgewaltig, für „einfache“ Tore gut. „Im Training hat Daniel überzeugt.“ Nun müsse er das auch im Spiel umsetzen.

Erstmals Gelegenheit dazu hat der Neuzugang beim Heimspiel des VfL Fredenbeck gegen die Ahlener SG am Samstag, 24. Februar, ab 19.30 Uhr in der Geestlandhalle.

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