TSiegesserie ausgebaut - VfL Stade ist nicht zu stoppen
Kerem Baysalli war in Berlin der erfolgreichste Punktelieferant. Foto: Martin Elsen (Archiv)
Berlin war eine Reise wert. Im südwestlichen Teil der Hauptstadt sorgte der VfL Stade mit einem 89:67-Auswärtserfolg beim TuS Lichterfelde für den sechsten Sieg in Folge.
Stade. Lohn der Mühe ist Tabellenplatz 3 mit 16 Punkten nach zehn von insgesamt 28 Saisonspielen in der Regionalliga.
„Es war nicht einfach, weil Lichterfelde im dritten Viertel in Führung ging“, machte VfL-Coach Joan Rallo Fernàndez deutlich, was sich schon auswärts in Aschersleben zeigte. Nach hinten raus kann es trotz zum Teil deutlicher Führung noch einmal eng werden.
Gut, wer da einen Kerem Baysalli in seinen Reihen hat. 192 Punkte markierte der 21-Jährige in dieser Saison bereits. In der Berliner Goethe-Oberschule waren es bis zur Pause bereits 22. Am Ende überragte der aktuell zweitbeste Dreipunktewerfer der Regionalliga Nord mit 32 Punkten um Längen alle Akteure auf dem Platz. „Wir genießen es einfach, dass wir ihn jetzt haben und sind besonders zufrieden mit ihm“, gab es verdientes Lob vom Cheftrainer.
Auch Luca von Thun zeigte sich treffsicher und sammelte 16 Punkte. Sein Trainer, dessen weltweite Lieblingsstadt Berlin ist, lobte den Nachwuchs-Center, der immer besser in Fahrt kommt: „Es freut mich, dass Luca mehr Minuten spielen und gut spielen konnte.“ Seinem Team attestierte Fernàndez eine sehr solide Leistung. „In der ersten Hälfte war unsere Defensive stark und danach auch unsere Offensive.“ Die Reise an die Spree hat sich für die Mannschaft aus dem Spitzentrio der Liga gelohnt.
VfL-Punkte: Baysalli 32, von Thun 16, Angelats 14, Iturria 9, Heise 8, von Allwörden 6, Wuttke 2, Drochner 2.
Nächstes Spiel: VfL Stade – TuS Red Devils Bramsche (Samstag, 15. November. 19:30 Uhr, Sportcampus)
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