TSo klappt es mit dem Leserbrief oder dem Online-Kommentar

Das TAGEBLATT bietet Lesern unter anderem mit Leserbriefen und in den Kommentaren die Möglichkeit, ihre Meinung zu Themen und Berichterstattung zu äußern. (Symbolbild) Foto: Pixabay
Leserbriefe und Online-Kommentare sind unter TAGEBLATT-Abonnenten beliebte Angebote, um ihre Meinung zu äußern. Wer sich an die Regeln hält, hat beste Chancen, veröffentlicht zu werden. Hier die Anleitung.
Landkreis. Die Meinungen unserer Leserinnen und Leser sind uns wichtig. Meinungsfreiheit ist ein sehr hohes Gut. Die Freiheit hat aber ihre Grenzen - wenn sie die Freiheiten anderer einschränkt. Generell fährt das TAGEBLATT dabei einen liberalen Kurs.
Leserbriefe nur zu TAGEBLATT-Artikeln
Leserzuschriften sollten sich immer auf TAGEBLATT-Berichte beziehen, andere Anlässe unter dem Motto „Was ich mal erlebt habe“ haben kaum Chancen auf Veröffentlichung.
Damit möglichst viele Menschen zu Wort kommen können pro Printausgabe, haben wir die Textlänge limitiert. Pro Zuschrift sind 2000 Anschläge erlaubt, inklusive der Leerzeichen. Wer mehr schreibt, muss kürzen, weil der Beitrag zurückgeschickt wird.
Das gilt insbesondere auch, und das kommt in jüngster Zeit immer häufiger vor, wenn im Text mit Unterstellungen, Beleidigungen, Verleumdungen oder Vermutungen gearbeitet wird. Persönliche Angriffe haben im TAGEBLATT nichts zu suchen.
Keine Leserbriefe zu Leserbriefen
Um einen Pingpong-Effekt zu vermeiden, sind Leserbriefe zu Leserbriefen oder auch direkte Ansprachen einzelner Personen oder Gruppen nicht gestattet. Das war eine Zeit lang ausgeartet. Und: Zuschriften auf Anzeigen oder bezahlte PR-Berichte sind ebenfalls nicht zulässig.
Wer bereits seine Meinung zu einem Thema kundgetan hat, darf sich kein zweites Mal ausbreiten. Es sei denn, das Thema entwickelt sich dynamisch - Beispiel Surfpark. Auch hier versucht das TAGEBLATT, immer wieder mit Augenmaß und nach Einzelfallprüfung geschmeidig zu bleiben. Denn Leserzuschriften sind grundsätzlich willkommen und häufig auch für die Redaktion ein interessantes Feedback. Für die Leserinnen und Leser allemal.
Dass Werbung - ob für ein Produkt oder eine Partei - nicht zulässig ist, versteht sich wohl von selbst. Parteien und Politiker sind zudem aufgefordert, bei sie betreffenden lokalen Themen eine Pressemitteilung zu schicken, die dann bearbeitet wird.
Wenn online kein Kommentar zugelassen ist
Auf unseren Online-Kanälen gibt es noch eine Besonderheit: Manchmal sind Texte für Kommentare gesperrt. Das hat einen guten Grund: Bei Berichten zum Beispiel über Rechtsextremismus, Migration oder Kriminalität eskalieren die Kommentierenden schnell. Das ist dann nicht mehr zu moderieren. Wir bitten um Verständnis.