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Faustball

TTSV Essel holt bei Deutscher Meisterschaft Bronzemedaille

Jubel über Bronze: Die U14 des TSV Essel schlug den SV Kubschütz aus Sachsen im Spiel um Platz drei mit 2:1.

Jubel über Bronze: Die U14 des TSV Essel schlug den SV Kubschütz aus Sachsen im Spiel um Platz drei mit 2:1. Foto: Verein (nomo)

Die U14-Teams des TSV Essel und des MTV Wangersen spielen erfolgreich bei den Deutschen-Faustball-Meisterschaften. Ganz so weit kommen Hammah und Oldendorf in der Frauenklasse 30 nicht.

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Von Wolfgang Bartsch
Montag, 24.03.2025, 18:50 Uhr

Landkreis. Die Junioren aus Essel belegten in Stuttgart den dritten Platz. Der MTV Wangersen ordnete sich bei den Juniorinnen in Grafenau auf Platz vier ein. Beide Teams scheiterten im Halbfinale jeweils an den späteren Deutschen Meistern.

Essel blieb in der Vorrunde ungeschlagen, schlug Brettorf und Kubschütz und trennte sich unentschieden von Stammheim und Augsburg. Als Gruppenzweiter zog das Team ins Viertelfinale gegen Karlsdorf ein. Am Ende stand ein 2:0-Sieg. Im Halbfinale gegen den späteren Deutschen Meister Leipzig konnte der TSV Essel zu keinem Zeitpunkt sein Potenzial abrufen und unterlag 5:11 und 3:11.

Trainer Bartsch nur bedingt zufrieden

So blieb das kleine Finale um Bronze gegen den SV Kubschütz aus Sachsen. Nach zwei Durchgängen hieß es 1:1. Der dritte Satz brachte das siegbringende 11:7 für Essel. „Zufrieden bin ich nur bedingt“, sagte Trainer Marco Bartsch. Dennoch feierte der Verein die Medaille.

Völlig zufrieden ist Trainerin Nele Müller vom MTV Wangersen. „Immerhin sind wir hier als Nachrücker und Außenseiter gestartet“, erklärte sie. In der Vorrunde reichte ein Punktverhältnis von 4:4 zum Erreichen des Viertelfinales. Nach einem 2:1 gegen Leipzig qualifizierte sich der MTV für das Halbfinale gegen Diepenau. Wangersen hielt lange mit, schied am Ende aber nach einem 0:2 aus.

Im kleinen Finale um Bronze gegen den TV Unterhaugstett gestaltete der MTV die Partie offen, hatte aber mit 1:2 (10:12, 11:7, 6:11) das Nachsehen.

Hammah und Oldendorf scheiden früh aus

Bei den Deutschen Faustball-Meisterschaften der Frauenklasse 30 in Moslesfehn zog der MTV Hammah zwar ins Achtelfinale ein, unterlag dort aber dem Braschosser TV mit 1:2 (11:9, 6:11, 7:11). Der TuS Oldendorf, der als DM-Neuling an den Start ging, schied schon nach der Vorrunde aus.

Knapp Bronze verpasst: Die U14 des MTV Wangersen unterlag im kleinen Finale mit 1:2 gegen Unterhaugstett.

Knapp Bronze verpasst: Die U14 des MTV Wangersen unterlag im kleinen Finale mit 1:2 gegen Unterhaugstett. Foto: Verein (nomo)

Hammah verlor in der Vorrunde klar mit 0:2 gegen Ahlhorn, setzte sich danach aber souverän gegen Erfurt und Oldendorf in jeweils zwei Abschnitten durch. Als Gruppenzweiter ging es ins Achtelfinale. „Wir haben uns hier gegen Braschoss recht gut verkauft, doch am Ende fehlte die Durchschlagskraft“, sagte Abwehrspielerin Anne Vollmers.

Oldendorf ging mit Neu-Trainer Ralf Eckhoff (vormals Wangersen) ins Rennen. Gegen Erfurt gelang ein 11:9, ehe es danach 7:11 hieß. Da auch die beiden weiteren Spiele gegen Ahlhorn und Hammah jeweils 0:2 endeten, waren die TuS-Frauen mit Erfurt gleichauf. Doch das schlechtere Ballverhältnis aus dem direkten Vergleich bedeutete das frühe Aus. „Wir waren ohnehin nur Außenseiter“, sagte der Trainer. (wb)

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