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Fußball-Bezirksliga

TVerlieren die VSV Hedendorf-Neukloster kurz vor dem Ziel die Tabellenführung?

Rot-Weiss Cuxhavens Trainer Lars Uder (r.) ist fokussiert. Seine Mannschaft hat den direkten Wiederaufstieg in die Landesliga in der eigenen Hand.

Rot-Weiss Cuxhavens Trainer Lars Uder (r.) ist fokussiert. Seine Mannschaft hat den direkten Wiederaufstieg in die Landesliga in der eigenen Hand. Foto: Unruh

Rot-Weiss Cuxhaven könnte am Sonnabendabend erstmals in dieser Saison die Tabellenführung in der Fußball-Bezirksliga übernehmen - und hätte dann den direkten Landesliga-Aufstieg komplett in eigener Hand. Leid­tra­gen­de wären die VSV.

Von Jan Unruh Freitag, 17.05.2024, 16:00 Uhr

Die Ausgangssituation

Rot-Weiss Cuxhaven steht auf Platz zwei, hat drei Punkte Rückstand auf Tabellenführer VSV Hedendorf/Neukloster, aber auch zwei Spiele weniger ausgetragen. Die VSV würden erstmals die Spitze abgeben. Das Team steht seit dem dritten Spieltag ganz oben.

Wenn Cuxhaven nur eine der Nachholpartien gewinnen würden, würden sie an die Spitze springen, da sie aktuell die bessere Tordifferenz haben.

Das Restprogramm

Die Cuxhavener haben noch vier Spiele vor der Brust - drei davon auswärts. Am morgigen Sonnabend, 18. Mai, müssen sie beim abstiegsbedrohten TSV Geversdorf antreten.

Anpfiff ist um 19.30 Uhr im Oste-Stadion. Wenn die Partie überhaupt stattfindet. „Wir haben große personelle Probleme. Das Spiel steht auf der Kippe“, sagt Geversdorfs Co-Trainer Reiner Blohm.

Danach folgen für Rot-Weiss noch drei Spiele:

  • Auswärts in Bokel (Do., 23. Mai, 20 Uhr)
  • Zuhause gegen Drochtersen/Assel III (So., 26. Mai, 15 Uhr)
  • Auswärts in Stotel (Sa., 1. Juni, 16 Uhr)

Hedendorf spielt nur noch zweimal:

  • Auswärts in Geversdorf (So., 26. Mai, 15 Uhr)
  • Auswärts in Apensen (Sa., 1. Juni, 16 Uhr).

Der Trend

Der spricht eindeutig für die Cuxhavener, die aus neun Spielen in diesem Jahr unter Neu-Trainer Lars Uder satte 25 Punkte holten (acht Siege, ein Unentschieden).

Hedendorf hingegen hat nach einer makellosen Hinrunde (17 Siege aus 17 Spielen) in diesem Jahr erstmals Schwächen gezeigt und den zwischenzeitlichen 11-Punkte-Vorsprung auf Rot-Weiss Cuxhaven mittlerweile eingebüßt. Von den zehn Partien in diesem Jahr gewannen sie „nur“ fünf, verloren drei und spielten zweimal unentschieden.

Die Prognose

Rot-Weiss Cuxhaven wird sich den Aufstieg nicht mehr nehmen lassen. Die Mannschaft wirkt seit dem Amtsantritt von Lars Uder Anfang des Jahres noch gefestigter.

Auch enge Spiele, wie vergangene Woche beim 1:0-Sieg in Apensen, werden gewonnen. Vermutlich reichen sogar drei Siege aus den letzten vier Spielen. Schwer vorstellbar, dass die Cuxhavener das in ihrer aktuellen Verfassung nicht schaffen. (mit lw)

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