TBorsteler Winterklänge mit Bestsellerautorin Dora Heldt

Doro Heldt. Foto: Gunter Glücklich
Mit galaktischen Klängen waren die Borsteler Sommerklänge im August in der Kirche zu Ende gegangen. Jetzt gibt es ein neues Format: die Winterklänge - mit einer Bestsellerautorin.
Jork. Mit ihren Romanen führt sie seit Jahren die Bestsellerlisten an, die Bücher werden regelmäßig verfilmt. Jetzt hat der Vorverkauf für eine Lesung mit Dora Heldt begonnen. Die Autorin liest am Freitag, 20. Dezember, 19 Uhr, in der St.-Nikolai-Kirche in Borstel aus ihrer gefühlvoll-skurrilen Weihnachts-Krimikomödie „Geld oder Lebkuchen“. Die Handlung: Es ist Advent auf Sylt. Ernst Mannsen hat zwar nichts gegen Weihnachten, aber die Insel ist ihm ohne Touristen zu leer, die Tage sind lang und dunkel. Seine Frau Gudrun freut sich hingegen auf den Weihnachtsmarkt, aufs Schmücken des Hauses und auf die Weihnachtsfeiertage mit der Familie.
Als der gelangweilte Ernst erfährt, dass der Filialleiter der Bank mitsamt den Spenden für die bedürftigen Kinder verschwunden ist, ergreift er seine Chance auf Abwechslung: Er wird sich um das Problem kümmern und das Geld für die Weihnachtsgeschenke beschaffen. Sozusagen als Robin Hood von Sylt. Mit einigen Komplizen plant er einen großen Coup, der allerdings ganz anders läuft als geplant.
Heldt war Gast der Borsteler Sommerklänge. Moderiert wird der Abend von Daniel Kaiser, Leiter der Kulturredaktion von NDR 90,3. Er plant ein Kurzinterview mit Heldt. Die Orgel wird an diesem Abend von Organist und Hochschuldozent Michael Fuerst gespielt. Der Innenraum der Kirche erstrahlt im weihnachtlichen Glanz. Das Team der Ehrenamtlichen um Undine Rehder verspricht eine „perfekte Einstimmung auf Weihnachten“.
Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro sind erhältlich im Bücherstübchen in Jork und in der Buchhandlung Schwarz auf Weiß in Buxtehude oder über die Internetseite www.kirche-borstel.de. Dora Heldt verzichtet auf ihre Gage und so kann der Erlös des Abends für den Kindergarten St. Nikolai gespendet werden. Nach den Sommerklängen hatten die Altländer mehr als 20.000 Euro für das Hospiz in Bremervörde und den Demenzgarten in Guderhandviertel spenden können.

Doro Heldt. Foto: Gunter Glücklich