TGas-Alarm in Wanna: Feuerwehr im Großeinsatz wegen Kohlenmonoxid

Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften ist die Feuerwehr in Wanna vor Ort. Foto: Lange
Ein Kohlenmonoxid-Melder löste am Mittwochabend in Wanna Alarm aus und führte zu einem Großaufgebot von Rettungskräften.
Wanna. Am Mittwochabend (20. August 2025) gegen 20.10 Uhr wurde ein Großaufgebot von Rettungskräften nach Westerwanna in die Straße Bornblink alarmiert. Hier hatte ein Kohlenmonoxid-Melder in einer Doppelhaushälfte Alarm geschlagen.
Umgehend alarmierte die IRLS (Integrierte Regionalleitstelle Unterweser-Elbe) ein Großaufgebot an Rettungskräften zum Einsatzort. Der Alarm war von einem CO2-Warner auf einer Öl-Heizung ausgegangen. Während die Sondereinheit der Gefahrgutgruppe aus Warstade auf der Anfahrt war, rüstete sich die Feuerwehr Wanna mit schwerem Atemschutz aus, ging ins betroffene Gebäude und nahm erste Messungen vor, die zunächst erfolglos blieben.
Heizungsanlage muss überprüft werden
Nach Eintreffen der Spezialeinheit wurden weitere Messungen mit einem Mehrfachmessgerät vorgenommen. Auch hier gab es keine Feststellungen.
Die Feuerwehr Wanna lüftete nach dem Freimessen mit einem Überdruckbelüfter das Gebäude durch. Vorsorglich schalteten die Einsatzkräfte die Heizung ab. Nach etwa 20 Minuten Durchlüften übergaben die Feuerwehrleute die Einsatzstelle an den Hauseigentümer - mit dem Rat, einen Techniker zur Überprüfung der Heizungsanlage zu bestellen.
Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet. Im Einsatz waren die Feuerwehren Wanna und Ihlienworth, die Sondereinheit Gefahrgut mit den Wehren Warstade, Hechthausen und Wanna, ein Notarzt aus Bad Bederkesa, zwei Rettungswagen des Cuxland-Rettungsdienstes, die Bereitschaften Land Hadeln aus Wanna sowie Otterndorf des Deutschen Roten Kreuzes und die Polizei.