TPickup-Fahrer sprechen Mädchen im Grundschulalter an

Die Polizei schickte am Freitag mehrere Streifen durch die Wingst. (Symbolbild) Foto: Friso Gentsch/dpa
Nachdem zwei Kinder in der Wingst von Insassen eines angehaltenen Autos angesprochen worden sein sollen, wurde die Polizei Cuxhaven aktiv. „Solche Meldungen nehmen wir immer ernst“, sagt Polizeisprecher Stephan Hertz.
Wingst. Männer in einem schwarzen Pickup sollen am späten Freitagnachmittag, 29. August, in Wingst-Süderbusch zwei Mädchen im Grundschulalter angesprochen haben. Dies wurde zunächst in einer Wingster Facebook-Gruppe bekannt. Die Polizei Cuxhaven bestätigte, zu einem Einsatz gerufen worden zu sein. Die Mädchen, die in der Anglerstraße unterwegs waren, hätten gut reagiert und seien zu einem Haus der Bekannten gelaufen. Polizeisprecher Stephan Hertz teilte mit: „Wir haben die gemeldeten Personen trotz intensiver Bestreifung leider nicht mehr antreffen können. Entsprechende Meldungen nehmen wir in jedem Fall immer sehr ernst.“
Tipps von der Polizei
Die Polizei gibt folgende Ratschläge zum richtigen Verhalten: „Kinder sollten sich auf keinerlei Gespräche mit unbekannten Personen einlassen. Die so genannten 3-L-Regel (Licht, Lärm, Leute) ist ein gutes Mittel. Sprich: Kinder sollten sich, je nach Situation, dorthin begeben, wo es Licht gibt, es umstehende Personen gibt, die helfen könnten und sollten sehr lautstark rufen und so auf sich aufmerksam machen, zum Beispiel im Sinne von einem sehr lautem ‚Lassen Sie mich in Ruhe!‘. Wichtig ist auch den Eltern oder anderen Aufsichtspersonen wie Lehrkräfte zu informieren.“ (CNV)