TStreit um Auftrag eskaliert: 40-Jähriger im Kreis Cuxhaven schwer verletzt
Ein Rettungshubschrauber brachte den Verletzten in eine Spezialklinik. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Drei Männer attackieren einen Mann Lamstedt und verletzen ihn schwer. Hintergrund war offenbar ein Streit um einen Reparaturauftrag.
Kreis Cuxhaven. Es begann mit einem Auftrag, mündete in einem Streit und endete mit dem Einsatz eines Rettungshubschraubers: Im Lamstedter Ortsteil Hackemühlen ist es am 8. Dezember zu einer schweren Gewalttat gekommen.
Offenbar handelte es sich um einen gezielten Angriff. Das bestätigt die Polizeiinspektion Cuxhaven nun auf Nachfrage der Cuxhavener Nachrichten/Niederelbe Zeitung, nachdem bereits vor mehreren Tagen Gerüchte aufgekommen waren.
Männer traktieren 40-Jährigen mit Schlägen und Tritten
Ein 40-jähriger Mann aus Lamstedt wurde nach Polizeiangaben in der Hauptstraße von drei Männern angegriffen und erlitt dabei Kopf- und Augenverletzungen. Die Hintergründe der Tat liegen offenbar in einem Streit um einen Reparaturauftrag.
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Drei Männer hätten den 40-Jährigen aufgesucht, der den Auftrag erhalten hatte und die Arbeiten ausführen sollte, bestätigt Stephan Hertz, Pressesprecher der Polizeiinspektion Cuxhaven, auf Anfrage von cnv-medien.de. Dabei hätten sie ihn mit Schlägen und Tritten traktiert. Ob Schlagwaffen zum Einsatz kamen, sei derzeit unklar.
Opfer soll kurzzeitig Augenlicht verloren haben
Der 40-Jährige wurde so schwer verletzt, dass er mindestens vorübergehend sein Augenlicht verloren habe, verdeutlicht Hertz. Deshalb musste das Opfer in eine Spezialklinik gebracht werden. Für den schnelleren Transport wurde ein Rettungshubschrauber angefordert.
Polizei war mit mehreren Streifenwagen im Einsatz
Die Tatverdächtigen - ein 24- und ein 31-Jähriger aus Lamstedt sowie ein 50-Jähriger aus der Gemeinde Wurster Nordseeküste - waren noch am Tatort, als die Polizei eintraf, schildert Hertz. Keiner der Männer habe versucht, zu flüchten. Die Beamten waren mit mehreren Streifenwagen im Einsatz.
Ob die Tatverdächtigen in einem verwandtschaftlichen Verhältnis zueinanderstehen, wollte der Polizeisprecher nicht kommentieren. Die Ermittlungen dauern an. (vdb)