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TTödlicher Arbeitsunfall: Kranladung stürzt auf Mann

Drei Feuerwehrfahrzeuge, ein Rettungs- und ein Notarztwagen fuhren zum Lübbertkai.

Drei Feuerwehrfahrzeuge, ein Rettungs- und ein Notarztwagen fuhren zum Lübbertkai. Foto: Unruh

Im Cuxhavener Hafen kommt es zu einem tragischen Unfall: Ein Kranmanöver endet tödlich für einen Arbeiter. Die Ermittlungen zur Ursache laufen. Eine Vermutung, wie es zum Unfall kommen konnte, liegt aber bereits vor.

Von Frank Lütt Dienstag, 09.09.2025, 05:50 Uhr

Cuxhaven. Am Montag (8. September 2025) gegen 16 Uhr ereignete sich am Lübbertkai im Cuxhavener Hafen ein tödlicher Arbeitsunfall. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei waren mehrere Arbeiter dort in der Nähe des Steubenhöfts mit Schweißarbeiten an Metallträgern beschäftigt. Dann hätten Träger umgeladen werden müssen.

Als ein Kranführer die Last ablassen wollte, sei offenbar etwas von der schweren Ladung verrutscht, so die erste Einschätzung der Ermittler zum Hergang. Ein Metallträger habe dann einen Arbeiter am Kopf getroffen.

Bei Arbeiten mit einem Kran hat sich der tödliche Arbeitsunfall ereignet.

Bei Arbeiten mit einem Kran hat sich der tödliche Arbeitsunfall ereignet. Foto: Unruh

Wie Volker Buthmann, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Cuxhaven, berichtete, seien drei Feuerwehrfahrzeuge, ein Rettungs- und ein Notarztwagen mit insgesamt 14 Kräften ausgerückt. Für den Arbeiter kam aber jede Hilfe zu spät. Der Mann sei noch am Unfallort gestorben, berichtete die Polizei.

Die kurz nach der Feuerwehr eingetroffene Polizei habe Ermittlungen zu den Todesumständen und -ursachen aufgenommen, erklärte ein Sprecher der Polizeiinspektion Cuxhaven. Weitere Details konnte die Polizei am späten Nachmittag noch nicht veröffentlichen, weil sich die Ermittlungen noch im Anfangsstadium befinden.

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