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TUnfall beim Entladen: 14-Jährige mit Hubschrauber in Klinik geflogen

Mit dem Rettungshubschrauber "Christoph 67" aus Schleswig-Holstein wurde das verletzte Mädchen in eine Unfallklinik geflogen.

Mit dem Rettungshubschrauber "Christoph 67" aus Schleswig-Holstein wurde das verletzte Mädchen in eine Unfallklinik geflogen. Foto: Feuerwehr Cuxhaven

Der Ferienjob einer 14-jährigen Schülerin aus dem Kreis Cuxhaven endete am Mittwoch in einem Albtraum. Mit einem Rettungshubschrauber musste das Mädchen umgehend in eine Hamburger Unfallklinik transportiert werden.

Von Redaktion Donnerstag, 11.07.2024, 12:00 Uhr

Cuxhaven. Ein schwerer Unfall sorgte am Mittwoch auf dem Gelände einer Baufirma in Cuxhaven-Groden für den Einsatz mehrerer Rettungskräfte. Gegen 13.30 Uhr wurde die Rettungsleitstelle alarmiert, nachdem sich ein junges Mädchen schwer verletzt hatte.

Finger schwerst geklemmt

Das Opfer, eine 14-jährige Schülerin aus dem Kreis Cuxhaven, war in ihrer Ferienzeit zu Besuch bei einem Zulieferer und begleitete einen Lieferwagen, der Materialien zur Cuxhavener Baufirma brachte.

Für die Notärztin war klar: Das Mädchen muss schnellstmöglich nach Hamburg in eine Spezialklinik geflogen werden.

Für die Notärztin war klar: Das Mädchen muss schnellstmöglich nach Hamburg in eine Spezialklinik geflogen werden. Foto: Feuerwehr Cuxhaven

Nach Angaben von Einsatzleiter Timo Eichler, Berufsfeuerwehr Cuxhaven, geriet ihr Finger beim Entladen unglücklicherweise zwischen schwere Ladungsteile. „Das führte zu einer Teil-Amputation. Der Finger war noch nicht ganz ab“, so Eichler. Aufgrund der Schwere der Verletzung entschied die Notärztin, dass die Jugendliche umgehend in eine Spezialklinik nach Hamburg-Boberg gebracht werden musste.

Rettungshubschrauber bringt verletztes Mädchen nach Hamburg

Für den Transport wurde der Rettungshubschrauber „Christoph 67“ aus Schleswig-Holstein angefordert, der schnell am Einsatzort eintraf, um die junge Patientin in die Klinik zu fliegen.

Der Rettungseinsatz erforderte die Unterstützung von Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr sowie Notärzten und Rettungssanitätern. Die Feuerwehr und die Polizei Cuxhaven sicherten den Landeplatz für den Hubschrauber.

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