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Leichtathletik

TBSV-Talente feiern Hamburger Meistertitel - Zwei Sprinter verpassen letzte Chance

Emma Eichner ist Hamburger Meisterin über 800m geworden und holte Bronze über 80m Hürden.

Emma Eichner ist Hamburger Meisterin über 800m geworden und holte Bronze über 80m Hürden. Foto: Verein (nomo)

Zwei Nachwuchsleichtathleten des Buxtehuder SV wollten bei den Norddeutschen Meisterschaften in Rostock die Norm für die deutschen U18-Meisterschaften knacken. Das misslang. Bei den Hamburger U16-Meisterschaften holten zwei Läuferinnen dafür Titel.

Von Redaktion Donnerstag, 04.07.2024, 07:50 Uhr

Buxtehude. Ausnahmetalent Luzie Knebel (W14) setzte sich sofort an die Spitze im 800m Rennen, baute ihre Führung kontinuierlich aus und kam mit 10 Sekunden Vorsprung in 2:24,10min ins Ziel. Bei den Norddeutschen Meisterschaften ihrer Altersklasse Mitte Juli in Lübeck warten auf Knebel stärkere Konkurrentinnen, dann wird sie gefordert.

In der gleichen Disziplin sicherte sich Emma Eichner (W15) ebenso den Titel. Mit ihrer Siegerzeit von 2:33,57min knackte sie eine neue persönliche Bestmarke. Eine neue Bestzeit gelang Eichner auch mit den 12,92sec über die 80m Hürden, damit gewann sie die Bronzemedaille.

Ebenfalls eine Medaille konnte Clara Passauer (W14) erringen. Als noch ein Jahr jüngere Athletin stand sie im Speerwerfen mit einer Weite von 27,40m als Zweite auf dem Siegerpodest.

DM-Norm bei den Norddeutschen Titelkämpfen verpasst

In Rostock traten die Männer und Frauen sowie die U18-Athleten bei den Norddeutschen Meisterschaften an. Die BSV-Juniorinnen Jolea Langhoff und Anna Ropers starteten schon bei den Frauen. Im Speerwerfen verpasste Langhoff mit 38,44m nur knapp ihre Bestleistung. Sie wurde im Endkampf der acht besten Werferinnen Sechste.

Mit einem großen Leistungssprung auf 25,89sec überraschte Ropers im Vorlauf über die 200m. Trotz Gegenwindes verbesserte sie ihre Bestleistung um fast eine halbe Sekunde. Mit ihrer Zeit schaffte sie es in den B-Endlauf, wo sie den achten Platz belegte.

Leon Scheffer und Simon Rödenbeck wollten ihre letzte Chance nutzen, um sich noch für die deutschen U18-Meisterschaften zu qualifizieren. Das misslang. Beide konnten aber überzeugen.

Trotz muskulärer Probleme war Scheffer über die 110m Hürden schnell unterwegs und lief im Endlauf mit 15,44sec als Siebter ins Ziel. Rödenbeck lief den Zwischenlauf der 100m in 11,46sec. Damit verpasste er den Endlauf im Feld der 44 Sprinter um 0,01sec, war aber im großen Teilnehmerfeld zweitbester Läufer des jüngeren Jahrgangs.

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