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Wohnungsbau

TBuxtehuder Dörfer: Wo rund um die Hansestadt Bauland entstehen soll

Auf diesem Gelände an der Straße Heitmannshausen wollen CDU und SPD neues Bauland schaffen.

Auf diesem Gelände an der Straße Heitmannshausen wollen CDU und SPD neues Bauland schaffen. Foto: Karsten Wisser

Wie sollen sich die Buxtehuder Ortschaften entwickeln? CDU und SPD in der Hansestadt haben sich jetzt zusammengetan. Sie wollen in Neukloster und Ovelgönne aktiv werden. Aus diesem Grund.

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Von Karsten Wisser
Freitag, 17.11.2023, 09:30 Uhr

Buxtehude. In den Ortschaften Hedendorf, Ottensen, Eilendorf und Immenbeck erfolgte in den vergangenen Jahren eine kontinuierliche Ausweisung von Baulandflächen. In Neukloster und Ovelgönne/Ketzendorf stellt sich die Situation bis jetzt anders dar.

Hier bedarf es zunächst einer Änderung des veralteten Flächennutzungsplanes von 2010. Das wollen die Fraktionen von CDU und SPD im Rat der Stadt jetzt angehen, um auch in diesen Ortschaften eine Entwicklung zu ermöglichen. Gemeinsam gaben die Fraktionen im Rat eine Mehrheit.

Hier soll in Neukloster gebaut werden dürfen

In Neukloster soll an der Straße Heitmannshausen gebaut werden können. Hier geht es um eine Änderung des Flächennutzungsplans zwischen dem Parkplatz am Bahnhof Neukloster und dem Haus Nummer 150 an der Straße Heitmannshausen. Hier soll nach der Änderung des Flächennutzungsplans die Aufstellung eines Bebauungsplanes mit sechs bis acht Baugrundstücken folgen. In Neukloster leben derzeit knapp 2000 Menschen. Platz für zusätzlichen Wohnraum zu finden, ist dort schwierig aufgrund der Lage zwischen dem Neukloster Forst, der Bundesstraße 73 und den Gleisen der Bahn.

Die Beratung des Vorhabens soll in einer Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Klimaschutz und des Ortsrates Neukloster erfolgen. Die Forderungen nach neuen Bauplätzen für Neukloster gibt es seit Jahren. Vor Ort gibt es die Sorge, dass sich die Stagnation zum Beispiel negativ auf das Vereinsleben auswirkt, weil keine jüngeren Menschen nachziehen.

In Ovelgönne sollen Pläne von 2006 genutzt werden

Für die Ortschaft Ovelgönne wurde schon 2006 ein Ortsentwicklungskonzept erstellt, in dem kleinere Flächen für Nachverdichtung ermittelt wurden. CDU und SPD beantragen, dieses Ortsentwicklungskonzept vorzustellen und die Bauflächenpotenziale für Ovelgönne aufzuzeigen.

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