Zähl Pixel
Verkehr

TDauerbaustelle Harsefelder Straße: Neue Sperrung ab dem 10. März

Ab Montag beginnt ein neuer Baustellenabschnitt an der Harsefelder Straße.

Ab Montag beginnt ein neuer Baustellenabschnitt an der Harsefelder Straße. Foto: Richter

Die Bauarbeiten auf der Harsefelder Straße schreiten voran. Die Verkehrsführung für Autos, Fahrräder und Fußgänger wird erneut geändert. Und es gibt zwei gute Nachrichten.

author
Von Lena Stehr
Freitag, 07.03.2025, 05:05 Uhr

Stade. Seit April 2024 und voraussichtlich noch bis zum Jahr 2028 müssen Verkehrsteilnehmer in Stade Einschränkungen hinnehmen, weil entlang der Harsefelder Straße gebaut wird. Wie mehrfach berichtet, modernisiert die Hansestadt die Radwegeverbindung zwischen der Innenstadt und Riensförde.

Außerdem wird unter Teilen der Harsefelder Straße ein neuer Regenwasserkanal installiert, der größere Wassermengen speichern und so das Kanalnetz bei Starkregen entlasten kann.

Während der verschiedenen Bauabschnitte bleibt der Verkehr stadtauswärts stets gewährleistet. Für den stadteinwärts führenden Verkehr wird die Harsefelder Straße im jeweiligen Baustellenbereich aber gesperrt.

Kreuzungsbereich zur Brauerstraße wird gesperrt

Eine neue Bauphase beginnt am Montag, 10. März, mit der Sperrung des Kreuzungsbereichs zur Brauerstraße, teilt die Hansestadt Stade mit. Die Ein- und Ausfahrt in beziehungsweise aus der Brauerstraße ist dann nicht mehr möglich. Fußgänger sind aber nicht betroffen.

Für sie und für Radfahrer gibt es weitere gute Nachrichten, denn sie können ab dem 10. März in beide Richtungen auf der Harsefelder Straße an der Baustelle vorbei gehen oder fahren. Das war bisher nicht möglich. Auch der Kindergarten Sankt Nikolaus ist wieder aus allen Richtungen zu Fuß und mit dem Rad erreichbar.

Für Autofahrer bleibt die Einmündung Am Exerzierplatz weiterhin gesperrt, sodass alle Verkehrsteilnehmer mit Ziel Schule und Solemio diese wie bislang über Berliner Platz, Fritz-Reuter-Straße, Lönsweg beziehungsweise über Holtermannstraße, Am Schäferstieg und Timm-Kröger-Straße erreichen können.

Eine Zufahrt über die Sachsenstraße und Timm-Kröger-Straße ist für Auto- und Lkw-Fahrer nicht möglich. Die Umleitung stadteinwärts über Sachsenstraße und Harburger Straße bleibt bestehen, genau wie die Möglichkeit, stadtauswärts über die Harsefelder Straße an der Baustelle vorbeizufahren.

Außerhalb des Baustellenbereichs bleibt die Harsefelder Straße wie gehabt in beide Richtungen befahrbar. Ebenfalls weiterhin gilt: Die Baustellenampel kann durch die Feuerwehrleitstelle beeinflusst werden, um Einsatzfahrzeugen eine schnelle Durchfahrt zu ermöglichen. In diesen Fällen kann es zu einer bis zu fünfminütigen Rot-Phase kommen.

Weiträumige Umleitungsstrecken bleiben bestehen

Die weiträumigen Umleitungsstrecken bleiben ebenfalls bestehen: Die U3 führt von Riensförde und Hagen kommend über die B73, die Buxtehuder Straße (L111) und die Altländer Straße bis in die Innenstadt. Wer noch weiter aus Richtung Süden kommt, sollte bereits der U3 über die K30, die L111 und die Altländer Straße folgen.

Der Verkehr aus westlicher Richtung, also von Hemmoor beziehungsweise Bremervörde kommend, wird mit der U4 über die Bremervörder Straße und Schiffertorsstraße in die Innenstadt gelenkt.

Die Stadt appelliert an Autofahrer, die ausgeschilderten Umleitungen auch zu nutzen. Die Harburger Straße sei bewusst nicht als offizielle Umleitung ausgeschildert worden, um sie - und die kleinen Nebenstraßen - nicht noch zusätzlich zu belasten. Dass viele Ortskundige die Harburger Straße dennoch als Umleitungsstrecke nutzen, lässt sich täglich im Berufsverkehr beobachten.

Nähere Informationen zur Baustelle und den Umleitungsstrecken gibt es online sowie auf den Social-Media-Kanälen der Hansestadt Stade bei Facebook und Instagram.

Die Baustellenampel kann durch die Feuerwehrleitstelle beeinflusst werden, um Einsatzfahrzeugen eine schnelle Durchfahrt zu ermöglichen.

Die Baustellenampel kann durch die Feuerwehrleitstelle beeinflusst werden, um Einsatzfahrzeugen eine schnelle Durchfahrt zu ermöglichen. Foto: Richter

Weitere Artikel