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Fußball-Bezirksliga

TDeinste-Trainer Filippo Callerame triumphiert gegen Ex-Verein

Filippo Callerame war einst in Hammah Trainer. Am Wochenende spielte er mit Deinste gegen seinen Ex-Club.

Filippo Callerame war einst in Hammah Trainer. Am Wochenende spielte er mit Deinste gegen seinen Ex-Club. Foto: Berlin

Nach fünf Spieltagen thronen A/O II und VfL Güldenstern Stade an der Tabellenspitze der Fußball-Bezirksliga. Aber auch in der Abstiegszone ist der Landkreis vertreten: Immenbeck, Mu/Ku und Wiepenkathen sind akut gefährdet. So lief der Spieltag.

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Von Wolfgang Nitschke
Sonntag, 01.09.2024, 18:55 Uhr

Landkreis. Deinster SV - MTV Hammah 4:2. Deinstes Coach Filippo Callerame wohnt in Hammah, war dort Spieler und Trainer. So ganz harmonisch verlief der damalige Abschied nicht. „Deshalb war das verdiente 4:2 natürlich besonders wertvoll für mich.“ Gäste-Trainer Marc Bahrenburg war enttäuscht: „Auch wenn wir die zweite Halbzeit auf ein Tor gespielt haben, waren allzu gravierende Abwehrfehler verantwortlich für die Niederlage.“ Tore: 1:0 (3.) Lindemann, 2:0 (7.), 3:0 (18.) beide Stroh, 3:1 (45.) Struck, 3:2 (63.) Meyer, 4:2 (88.) Nutbohm.

FC Mulsum/Kutenholz - TSV Stotel 1:4. Keine Verbesserung ihrer prekären Lage mit nur einem Punkt konnten die Gastgeber vermelden. Trainer Jörn Augustin: „Der Pfosten verhinderte unsere Führung, danach kassierten wir zu billige Gegentore. Wir benötigen jetzt dringend ein Erfolgserlebnis.“ Tore: 0:1 (29.) Beckhusen, 0:2 (34.) Solle, 0:3 (61.) F. Henning, 0:4 (65.) Jaschke, 1:4 (89.) S. Gerken.

VfL Güldenstern Stade - TSV Wiepenkathen 3:0. Fünfter Sieg für die Stader, die nach guter erster Hälfte dann eine Schwächephase durchlebten. Trainer Matthias Quadt: „Nach der Pause häuften sich bei uns die Fehlpässe, aber wir haben uns rechtzeitig berappelt.“ TSV-Trainer Nils Zielesniak anerkannte den gerechten Sieg der Hausherren, blickte aber nach vorne: „Unsere guten 20 Minuten nach dem Wechsel machen Hoffnung für die nächste Aufgabe. Im Heimspiel gegen MuKu heißt die klare Maxime: verlieren verboten.“ Tore: 1:0 (41.) Hitzwebel, 2:0 (75.), 3:0 (83.) beide Linzer.

SV Drochtersen/Assel III - TSV Geversdorf 7:1. Letzte Serie siegte D/A III 7:1, später folgte eine Umwertung zum 0:5. Kurioserweise stand es am Ende auch diesmal 7:1 und Trainer Henrik Licht beruhigte schmunzelnd: „Diesmal bleibt es beim Kantersieg für uns.“ Jonas Vorrath ragte beim Sieger mit drei Treffern heraus. Tore: 1:0 (10.) Gülüm, 2:0 (31.) Krause, 3:0 (43.), 4:0 (47.), 5:1 (60.) alle Vorrath, 4:1 (58.) D. Topcu, 6:1 (65.) D. Zielke, 7:1 (68.) Gülüm.

TSV Sievern - TSV Apensen 3:0. Mit einem sagenhaften Treffer aus 50 Metern eröffnete Sievern den Torreigen. „Dieses Tor hatte verheerende Wirkung auf unsere Leistung, denn die prompt folgenden weiteren Gegentore haben wir nicht verdaut und stehen jetzt vor schweren Zeiten“, so Trainer Sönke Ungeheuer. Das Heimspiel gegen die VSV ist die nächste diffizile Aufgabe. Tore: 1:0 (37.) Schümann, 2:0 (40.) Barg, 3:0 (45.) Müller.

VSV Hedendorf/Neukloster - SG Stinstedt 1:1. „Schlecht spielen, aber einen dreckigen Sieg einfahren“, das war die Hoffnung von VSV-Trainer Björn Stobbe. Hätte fast geklappt, aber in der Nachspielzeit kassierten die Gastgeber noch den Ausgleich zum Remis. „Über die 90 Minuten hatte sich Stinstedt aber das 1:1 verdient“, so der Heim-Coach. Tore: 1:0 (36.) Hüttmann, 1:1 (90.+4) Brandt.

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