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Faustball

TDüdenbüttel feiert Befreiungsschlag, Wangersen einen Rückkehrer

Nick Poppe vom MTV Wangersen mit weißem Langarmshirt und roter Hose hält einen Faustball in der Hand.

Nationalspieler Nick Poppe (MTV Wangersen) ist wieder da. Foto: Bartsch (nomo)

Der SV Düdenbüttel setzte in Wolfsburg ein Ausrufzeichen im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Beim MTV Wangersen stand über dem Sportlichen in Hannover die Rückkehr eines Leistungsträgers nach zehnmonatiger Verletzungspause.

Von Redaktion Dienstag, 17.06.2025, 09:50 Uhr

Landkreis. Das war in der 2. Bundesliga der Männer durch den SV Düdenbüttel mal eine Ansage. Beim Spieltag in Wolfsburg gab es gleich zwei Siege. Dadurch konnte der SVD einen Abstiegsplatz verlassen. Düdenbüttel steht zurzeit auf Platz sechs. Vierter ist der MTV Wangersen, der in Hannover zwar Tabellenführer TK Hannover unterlegen war, aber den TV Solingen-Ohligs bezwingen konnte.

Düdenbüttel stand in Wolfsburg beim Start in die Rückrunde schon ziemlich unter Druck. Aber damit gingen sie gut um. Gleich zum Auftakt war der Part gegen den MTV Vorsfelde zu absolvieren, der auch um den Klassenerhalt kämpft. Und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Match, aber der SVD war immer einen Tick besser, setzte sich in allen drei Sätzen knapp mit 11:9, 11:8 und 11:9 zum 3:0-Sieg durch.

Düdenbüttel fährt den Lohn ein

„Das waren zwei mehr als wichtige Zähler für uns“, freute sich Oldie Jörn Martens. Er und Malte Oldhafer fungierten als Doppelspitze hervorragend. Und das sollte dann auch gegen den ETV Hamburg so sein. Mit 11:9 und 11:2 schien schnell eine Vorentscheidung gefallen zu sein, doch die Hanseaten kamen zurück, gewannen den dritten Durchgang mit 11:3.

Hier schienen die Düdenbütteler eine Verschnaufpause nötig zu haben. Und die schien neue Kräfte freizusetzen, denn locker hieß es dann 11:7, der zum 3:1-Sieg führte. „Wir haben heute eine starke Mannschaftsleistung gezeigt, die auch belohnt wurde“, erklärte Jörn Martens.

MTV-Trainer Becker freut sich über den Rückkehrer

Der MTV Wangersen indes setzte sich in Hannover zum Auftakt mit 3:1 (11:4, 11:8, 8:11, 11:4) gegen Ohligs durch. „Das war letztendlich eine sichere Sache“, sagte Trainer Martin Becker. Er freute sich weiter, dass Nick Poppe nach zehn Monaten Verletzungspause endlich wieder eingesetzt werden konnte.

„Sein Service und seine Spielübersicht waren mehr als gut“, meinte Becker. Mit Poppe und Sohn Marvin hat Wangersen nun mehr Möglichkeiten im Angriffsspiel. Das aber nutzte gegen Spitzenreiter TK Hannover nicht viel. Hier setzte es eine klare 1:3-Niederlage. Nach 2:11 konnte der MTV zwar mit 12:10 zum 1:1 ausgleichen, doch die beiden weiteren Abschnitte gingen deutlich mit 1:11 und 8:11 verloren.

Nächste Spiele: Sonnabend, 21. Juni, 14 Uhr in Düdenbüttel: SV Düdenbüttel, TK Hannover, TuS Empelde; 14 Uhr in Hamburg: ETV Hamburg, MTV Wangersen, TSV Burgdorf. (wb)

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