TDurch drei Starts in Ostdeutschland können die Stader etwas punkten
Unter einer Wolkenstraße. Die Stader konnten nur in Ostdeutschland starten. Foto: Verein (Archiv, nomo)
Die Segelflieger des LSV Stade haben in der 1. Bundesliga zu kämpfen. Abflüge aus Stade erschweren den Kampf um den Klassenerhalt. Eine kleine Ausbeute ist so erfreulich.
Stade. In der 12. Runde der Segelflug-Bundesliga freute sich der LSV Stade über den erreichten Rundenplatz 18. „Immerhin drei Punkte für die Gesamtwertung“ konnten eingefahren werden, wie der Verein berichtet. Allerdings waren von Stade aus wieder einmal keine Flüge möglich, deshalb startete das Team auswärts.
Stefan Braniek und Thore Reinholz waren im Rahmen des Streckenfluglehrgangs vom Flugplatz Kamenz in Sachsen auf Strecke. Braniek erzielte mit seiner ASW-20 eine Wertungsgeschwindigkeit von 100,7 km/h, während Thore Reinholz mit der LS 8 auf 98,5 km/h kam.
Den dritten Flug steuerte Jürgen Andree mit dem Ventus 2cT mit einer Geschwindigkeit von 93,5 km/h vom Flugplatz Renneritz in Sachsen-Anhalt, nördlich von Leipzig bei.
In der Gesamtwertung konnte der LSV Stade nach der 12. Runde punktgleich mit dem SFV Mannheim ziehen, bleibt jedoch auf dem Gesamtplatz 23. 29 Teams sind in der Wertung und sechs steigen ab.
Die 13. Runde endete für die Stader erneut punktlos
Wieder einmal waren Streckensegelflüge am gesamten Wochenende nur in Süddeutschland und kleinräumig im Weserbergland möglich. Der LSV Stade bleibt damit zwar auf Platz 23, aber der Abstand zu den Abstiegsplätzen schrumpft auf sieben Punkte zusammen.
„Wir hoffen, in den kommenden Runden endlich wieder einmal halbwegs gleichwertige Wetterbedingungen zu haben, anstatt weiterhin den süddeutschen Vereinen dabei zusehen zu müssen, wie sie Runde um Runde den Abstand vergrößern“, sagt Christian Ückert vom LSV Stade.
In den verbleibenden sechs Runden könne es nur noch darum gehen, Platz 23 und damit den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga zu sichern.
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