Erschreckende Raser-Verstöße am Wesertunnel

Die Beamten der Polizei Nordenham stellten am Wochenende erschreckend hohe Geschwindigkeiten fest. (Archiv) Foto: Iven/dpa
Bei einer Geschwindigkeitsmessung wurden zwei alarmierende Verstöße registriert. Mit welchen Konsequenzen die Raser nun rechnen müssen.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Nordenham. Bei einer Geschwindigkeitsmessung auf der B437 zwischen dem Wesertunnel und der B212 wurden am vergangenen Wochenende zwei erschreckende Verstöße festgestellt. Das teilt die Polizei Delmenhorst in einer Pressemitteilung mit.
In der Nacht von Sonnabend (4. Januar) auf Sonntag führten Beamte der Polizei Nordenham zwischen 22.15 Uhr und 0.30 Uhr eine intensive Geschwindigkeitskontrolle im Bereich der Nordröhre des Wesertunnels durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Abschnitt ist auf 80 Kilometer pro Stunde begrenzt.
Erfreuliche Bilanz, aber dramatische Verstöße
In den rund zwei Stunden der Messung wurden nur sechs Verstöße festgestellt. Doch zwei der gemessenen Fahrzeuge fielen durch besonders hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen auf:
Gegen 22.40 Uhr wurde ein 22-jähriger Mann aus Nordenham mit einer Geschwindigkeit von 135 Kilometer pro Stunde gemessen, was einer deutlichen Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit entspricht. Weitaus gravierender war die Messung eines 20-jährigen Mannes aus Brake, der mit 180 Kilometer pro Stunde unterwegs war - eine Überschreitung von 100 Kilometer pro Stunde.
Rechtliche Konsequenzen und erhöhte Gefahr im Straßenverkehr
Wie die Polizei Delmenhorst weiter mitteilt, wurden beide Fahrer nicht nur mit Bußgeldern belegt, sondern auch in das Fahreignungsregister eingetragen. Beide müssen zudem mit Fahrverboten rechnen.