Zähl Pixel
Fußball-Bezirksliga

TEx-D/A-Trainer Uder macht Ernst: Topspieler vom Rivalen abgeworben

Lars Uder trainierte von 2018 bis 2022 den Regionalligisten SV Drochtersen/Assel.

Lars Uder trainierte von 2018 bis 2022 den Regionalligisten SV Drochtersen/Assel. Foto: Jürgens/Archiv

Der frühere Drochterser hat bei Rot-Weiss Cuxhaven offenbar Größeres vor und präsentiert einen ersten Sommerneuzugang. Hilft ihm dabei die Krise beim Stadtrivalen?

Von Jan Unruh Donnerstag, 08.02.2024, 17:00 Uhr

Cuxhaven. Tjark Mertha wird ab Sommer das Tor von Rot-Weiss Cuxhaven hüten. Der 26-Jährige wechselte vor drei Jahren vom OSC Bremerhaven zum FC Eintracht Cuxhaven und steht aktuell im Tor des Landesligisten FC Cuxhaven. Dort stand er in 15 der bisher 16 Partien zwischen den Pfosten. Beim Landesligisten rumort es allerdings gewaltig, nachdem Trainer Daniel Gonzalez wegen fehlenden Vertrauens mit sofortiger Wirkung zurückgetreten ist.

Vor seinem Wechsel nach Cuxhaven war er auch in der Oberliga für den Heeslinger SC, den FC Hagen/Uthlede und TB Uphusen im Einsatz. Nun folgt im Sommer der Wechsel zu Rot-Weiss Cuxhaven. ,,Wir freuen uns mit Tjark nicht nur einen erstklassigen Torwart bei uns zu begrüßen, sondern eben auch einen erstklassigen Menschen,“ so Teammanager Marc Tietjen.

Der FC Cuxhaven verliert einen seiner Leistungsträger an den Stadtrivalen Rot-Weiss Cuxhaven.

Der FC Cuxhaven verliert einen seiner Leistungsträger an den Stadtrivalen Rot-Weiss Cuxhaven. Foto: Witthohn

Das sagt Ex-D/A-Trainer Lars Uder zum Neuzugang

Auch Rot-Weiss-Trainer Lars Uder freut sich über den Neuzugang im Sommer: „Tjark wird uns viel Freude bereiten, wenn er im Sommer zu uns stößt. Jetzt konzentrieren wir uns aber auf die anstehende Rückrunde.“ Uder hat beim Bezirksligisten offiziell zum 1. Januar übernommen. Mit der SV Drochtersen/Assel feierte der Realschullehrer als Cheftrainer bemerkenswerte Auftritte im DFB-Pokal. Im September 2022 endete seine Amtszeit. Seine letzten beiden Spielzeiten als Coach des Oberligisten Heeslinger SC waren weniger von Erfolg geprägt.

Weitere Artikel