TAm Ende wird´s deutlich: Fredenbeck gewinnt das Derby gegen Beckdorf

Jesper Müller erzielte fünf Tore für Fredenbeck Foto: Jan Iso Jürgens
Derby zum Saisonauftakt - und die bessere Mannschaft hat sich durchgesetzt. Der VfL Fredenbeck siegte in Beckdorf letztlich deutlich, obwohl es in der ersten Hälfte eher nach einer ausgeglichenen Partie aussah.
Beckdorf. Im Kreisderby, zugleich Saisonstart der Handball-Regionalliga, setzt sich der VfL Fredenbeck nach einer weitgehend ausgeglichenen ersten Halbzeit (13:15) in der zweiten Halbzeit gegen den SV Beckdorf klar durch und gewinnt deutlich mit 22:34 das 25. Kreisderby.
300 Fans in der Beckdorfer Halle
Es war alles für ein spannendes Kreisderby angerichtet. Die Beckdorfer Halle war ausverkauft, gut 300 Fans, darunter rund 50 aus Fredenbeck, waren bester Stimmung. Sie sahen in der ersten Halbzeit eine von beiden Seiten mit hohem Tempo ausgetragene Partie, in der sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte.
Fredenbeck gewinnt Handball-Derby in Beckdorf
In der zweiten Halbzeit drehte sich das Spiel vollständig. Gegen die robuste und bewegliche Fredenbecker Abwehr lief der Beckdorfer Angriff sich ein ums andere Mal fest. Zu viele überhastete Würfe und Fehlabspiele der Beckdorfer nutzte der VfL Fredenbeck konsequent aus. Auch der Beckdorfer Versuch, mit dem siebten Feldspieler die Fredenbecker Abwehr zu überwinden, liefen ins Leere. Als Jesper Müller in der 37. Minute zum 13;18 erhöhte, war für den SV Beckdorf die Messe gelesen.
VfL-Coach gibt der zweiten Reihe Spielzeit
Die Beckdorfer verloren nun vollständig ihre Linie, die Gäste trafen nach Belieben. Fredenbecks Coach gab seiner zweiten Reihe Spielzeit. Arsenij Kotenko im Tor, aber auch Tarek Wafti kamen so zu ihren ersten Punktspieleinsätzen. Der Fredenbecker Sieg fiel mit 22:34 deutlich genug aus.